Als Bezirksfeuerwehrkommandant freue ich mich, Sie auf unserer Diese soll Ihnen ausführliche Informationen über die Organisation |
Gemeinsam sind sie immer noch stark
Das 32. Treffen der ehemaligen Funktionäre des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes führte die 165 Teilnehmer diesmal in die Landwirtschaftliche Fachschule nach Obersiebenbrunn im Bezirk Gänserndorf.
Am Beginn stand ein gemeinsames Frühstück. Der Obersiebenbrunner Bürgermeister Werner Pozarek freute sich bei der Eröffnung der Veranstaltung so viele Besucher in seiner Gemeinde willkommen heißen zu können.
Anschließend folgte die Begrüßung durch den Landesfeuerwehrkommandanten Landesbranddirektor Dietmar Fahrafellner.
Er bot den ehemaligen Funktionären einen Überblick über aktuelle Themen aus dem Landesfeuerwehrverband und blickte auf zukünftige Projekte, ehe er Anfragen der Teilnehmer beantwortete.
Landesbranddirektor Dietmar Fahrafellner bedankte sich beim Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf für die Organisation dieser Veranstaltung, bei der es für die "Feuerwehr - Pensionisten" in gemütlicher Runde die Möglichkeit gibt alte Geschichten aufzufrischen oder neu zu besprechen.
Um den Bezirk Gänserndorf besser kennen zu lernen, bot Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Brandrat Robert Jobst den Besuchern einen Überblick über die Zahlen, Daten und Fakten des Bezirkes.
Auch das Bezirkskonzept, die größten Ereignisse der vergangenen Jahre aus dem Bezirk und seine Feuerwehr Geschichte ließ er Revue passieren ehe er allen im Namen des Bezirksfeuerwehrkommandos einen schönen Aufenthalt wünschte.
Der Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule Ing. Gerhard Breuer freute sich anschließend den Besuchern aus ganz Niederösterreich seine Schule vorstellen zu können.
Er ist stolz darauf, dass sich mehr als 10. 000 Besucher pro Jahr von der hohen Qualität der Ausbildung, die den Absolventen in den verschiedenen Sparten geboten wird, überzeugen.
Weiters berichtete der Direktor von zahlreichen Solitaritätsprojekten, die von der Schule – auch in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr – durchgeführt werden.
Für die ehemaligen Funktionäre folgte eine Führung über das Gelände des Lehrbetriebes, ehe zum Mittagessen kulinarische Köstlichkeiten aus der Küche der Landwirtschaftlichen Fachschule von den Schülern serviert wurden.
Auch die "Feuerwehr - Pensionisten" des Bezirkes Gänserndorf ließen es sich nicht entgehen die ehemaligen "Funktionskollegen" zu treffen und Anekdoten auszutauschen.
"Auf die schöne blaue Donau" hieß es nach dem Mittagessen. In Orth an der Donau wartete bereits ein Schiff der Via Donau auf die Teilnehmer.
Auf dem zur schwimmenden Informationsplattform umgestalteten Steintransportschiff "Negrelli" ging es über die Donau.
Dipl. Ing. Stefan Scheuringer informierte vor Ort über die Tätigkeiten der Wasserstraßengesellschaft. Den Fachmännern der Feuerwehr bot er einen Überblick über den Hochwasserschutz an der Donau, den Marchfeldschutzdamm und der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr im Anlassfall. Anhand eines Modelles erklärte er wie die Dämme erneuert werden.
Wieder mit festem Boden unter den Füßen, war die letzte Station an diesem Tag die beeindruckende Kulisse von Schloss Orth an der Donau, welche den Abschluss für diese gelungene Veranstaltung bot.
Beim gemütlichen Beisammensein stärkten sich die Besucher und bei fröhlicher Stimmung endete das 32. Treffen der ehemaligen Funktionäre des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes.
Bericht/Fotos: OBM Roland Neuhauser (ASBÖA AFK GE)
Echt heiß - Ausbildung unter realen Bedingungen
In Rutzendorf wurden Atemschutzgeräteträger unter realen Bedingungen ausgebildet. Ein Brandsimulations - Container, in dem Szenarien wie bei einem "echten" Wohnungsbrand und unter realen Bedingungen nachgestellt werden können, war vom 1. bis 9. Oktober 2016 beim Feuerwehrhaus stationiert.
Atemschutzgeräteträger aus dem gesamten Bezirk Gänserndorf nahmen an dieser Ausbildung teil. Doch bevor es in die Anlage ging wurde noch Grundlagen wie das Führen des Strahlrohres, der Tür check und das Verhalten des Atemschutztrupps beim Innenangriff besprochen und in der Praxis durchgeführt.
Dies dient zur Sicherheit der Teilnehmer und zur Erkennung der möglichen Gefahren.Danach ging es für die sowieso bereits Einsatzerprobten Teilnehmer in den Brandsimulations - Container. Alle Arten eines Wohnungsbrandes bis hin zur Rauch durch Zündung - auch bekannt als Flash Over - und die damit verbundenen hohen Temperaturen konnten die Atemschutztrupps in der Praxis beüben.
Dabei lernten die Teilnehmer aber auch die Grenzen des wichtigsten Ausrüstungsgegenstandes nämlich der eigenen Schutzausrüstung kennen.
Bericht: OBM Roland Neuhauser (AFK GE)
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