Generaldirektor des Tschechischen Feuerwehrverbandes zu Besuch

Der Generaldirektor des Tschechischen Feuerwehr- und Rettungsdienstes genpor. Dipl. Ing. Drahoslav RYBA besuchte uns am 07. Juli 2021 gemeinsam mit pplk. Mgr. Eva Capova von der Generaldirektion des Feuerwehr- und Rettungsdienstes in Prag.

Anlass des Besuches war, dass die Bestellung von Herr Ryba als Generaldirektor endet und er demnächst eine neue Aufgabe als Verbindungsoffizier in der Tschechischen Botschaft in Bratislava übernimmt.

Auf der Tagesordnung standen sowohl Rückblick auf gemeinsame Ideen und Aktivitäten, zusammen mit dem ehemaligen Landesfeuerwehrkommandanten und Präsidenten des ÖBFV Josef BUCHTA, Georg SCHICKER, Markus UNGER und Alfons WEISS. Wie zum Beispiel die Schadstoffübung in Hohenau, die Waldbrandübung in Breclav, gemeinsame Atemschutzausbildung in der Feuerwehrschule in Brünn, die Vernetzung der Leitstellen in Brünn, Tulln und Mistelbach, Besuch bei Herstellern wie Skoda (Batteriebrandbekämpfung) und Tatra (hochgeländegängige Wechselladefahrzeuge), vor allem aber der gemeinsame Kampf gegen das Thaya-March Hochwasser im Jahr 2006 und noch vieles mehr.

Die Zusammenarbeit zwischen den Verbänden ist geprägt durch Vertrauen und Respekt, aufgebaut in den vielen gemeinsamen Jahren. Es geht darum, über den Tellerrand zu schauen und voneinander zu lernen und sich zu vernetzen. Herr Ryba hat uns dabei als Partner gut beraten und als Freund unterstützt.

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(v.l.n.r: Markus Unger, Eva Capova, Josef Buchta, Drahoslav Ryba, Georg Schicker

Bei einer Fahrt mit dem Boot nach Bratislava, der neuen Wirkungsstätte von Herrn Ryba, wurden mögliche Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten für die Zukunft erörtert.

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Am Abend wurden im Rahmen einer AFK/BFK-Sitzung, an der neben unseren Gäste aus der Tschechischen Republik auch der Generalsekretär des ÖBFV OBR Raphael Koller teilnahm, aktuelle Themen, wie z.B. das EU-Projekt „vernetzte Feuerwehr“ mit den Themen grenzüberschreitende Einsätze, Herausforderungen durch neue Technologien (z.B. Batteriebrandbekämpfung), Einsatz neuer Methoden und Techniken, Ausbildungsschwerpunkte und gemeinsame Veranstaltungen der Feuerwehrjugend erörtert. Dabei haben wir festgestellt: Die Anforderungen entwickeln sich laufend weiter, und wir müssen mithalten, wenn wir unsere Aufgaben optimal erfüllen wollen: es gibt noch vieles, was wir gemeinsame erreichen können.

 

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Georg Schicker nützte die Gelegenheit sich beim Generaldirektor Drahoslav Rypa für die langjährige Unterstützung zu Bedanken und verlieh der Hoffnung Ausdruck, auch  in Zukunft weitere gemeinsame Impulse zu setzen.  

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