Ergebnis der letzten Dienstbesprechung des BFKDO Gänserndorf
2 Atemluftkompressoranhänger werden vom BFKDO Gänserndorf angekauft und mit dem üblichen Stationierungsvertrag bei den Feuerwehren stationiert. Ermöglicht wird das durch eine Förderungszusage des Landesfeuerwehrrates, die Finanzierung erfolgt durch Subvention des Landesfeuerwehrkommandos. Die Fa. Agrana Leopoldsdorf hat sich bereit erklärt den Ankauf eines Kompressors mit einer namhaften Summe zu fördern. Der Rest wird aus den Mitteln des Bezirkskonzeptes finanziert.
1 Wärmebildkamera wird, nach Abzug evtl. Förderungen durch den Landesfeuerwehrverband aus den Mitteln des Bezirkskonzeptes finanziert
Das Arbeitsboot Marchegg befindet sich derzeit bei einer Firma und wird als Musterboot auf den Stand der A‐ Boote 08 adaptiert. Die A‐Boote werden aus Mitteln des Landesfeuerwehrverbandes adaptiert und danach mit einem Stationierungskonzept über den Bezirk bei den Feuerwehren stationiert werden.
14. BEWERB UM DAS NÖ FEUERWEHR-FUNKLEISTUNGSABZEICHEN
420 Funkspezialisten im harten Kampf um Medaillen
Mit der Umsetzung des Digitalfunks im Feuerwehrwesen wurde in NÖ ein neues Zeitalter in der Kommunikation eingeläutet. Waren früher Funkgespräche nur im unmittelbaren Einsatzbereich möglich, können Informationen per Funk mittlerweile landesweit ausgetauscht und eingeholt werden. Das bedarf jedoch professioneller Ausbildung und ständiger intensiver Schulung. Wie die besten Funker diese Herausforderung bewältigen, stellten sie beim Bewerb um das begehrte „Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen“ unter Beweis. 420 Bewerber ritterten am vergangenen Wochenende in der NÖ Landes-Feuerwehrschule um die begehrten Medaillen.
Ob ein Einsatz rasch und professionell abgearbeitet werden kann, hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie die Kommunikation am Unfallort oder Brandherd funktioniert. Wichtige Informationen müssen nicht nur schnell, sondern auch inhaltlich fundiert an die Einsatzkräfte weiter geleitet werden. Knappe, aber präzise Befehle sind dabei unerlässlich. Die Funkspezialisten tragen somit einen erheblich Anteil zum Einsatzerfolg bei.
Eine zentrale Rolle übernehmen die Profis am Mikrofon auch bei der Dokumentation. Sie sind nicht nur für die Erstellung des Einsatztagebuches (jede wichtige Entscheidung muss später nachvollziehbar sein) zuständig, sondern auch dafür verantwortlich, dass die so genannte Einsatzsofortmeldung an die Medien und den Pressedienst im NÖ Landesfeuerwehrkommando weiter geleitet wird.
420 Feuerwehrmitglieder aus allen Landesteilen ermittelten nun am Wochenende die besten aus ihren Reihen - im Wettbewerb um das heißumkämpfte „Funkleistungsabzeichen".
Die Vorbereitung der Teilnehmer aus dem Bezirk Gänserndorf wurde von BSB Wolfgang Szelnekovic mit seinen Ausbildern Robert Schreiner, Sascha Teutsch, Peter Kraus, Georg Falmbigl und Gerald Rischawy durchgeführt.
Das BFKDO Gänserndorf bedankt sich bei allen Ausbildern und gratuliert den Teilnehmern zu ihren Erfolgen.
Landesschibewerb der Feuerwehrjugend
Am Samstag, den 23. Februar fand in Annaberg der 11. Landesschibewerb der Feuerwehrjugend statt, an dem 322 Schi- und SnowboardfahrerInnen aus ganz Niederösterreich teilgenommen haben. Die Feuerwehren Engelhartstetten, Fuchsenbigl und Spannberg, die heuer den Bezirk Gänserndorf vertreten haben, starteten mit dem Autobus bei tiefwinterlichen Verhältnissen, Schneefall und rutschigen Straßen die Fahrt. Bei diesen Bedingungen musste man mit einer Absage rechnen, zu diesem Zeitpunkt konnte keiner ahnen, dass der Bewerb bei sonnigem Wetter und idealen Schneebedingungen stattfinden wird. Die Wertung erfolgte bezirksweise, getrennt für Schifahrer und Snowboarder in je zwei Altersklassen.
Altersklasse 1 Schi Altersklasse 2 Schi Altersklasse 2 Snowboard
Plank Kilian, FF Fuchsenbigl Westermayr David, FF Spannberg Krenn Mathias, FF Spannberg
Habitzl, Adrian, FF Spannberg Gazso Natalie, FF Fuchsenbigl Schmidt Tobias, FF Spannberg
Bruckner Leonie, FF Spannberg Zöhrer Lisa, FF Fuchsenbigl
Zavrel Philipp, FF Engelhartstetten Zöhrer Philipp, FF Fuchsenbigl
Die ersten jeder Wertung erhielten Medaillen, alle Teilnehmer Urkunden. Die Feuerwehrjugend unseres Bezirkes zeigte eindrucksvoll, dass sie für alle Herausforderungen, auch in ungewohnter Umgebung, gut vorbereitet ist und dabei noch riesigen Spaß hat.
Die niederösterreichische Landesfeuerwehrschule in Tulln feierte am Freitag, 22. Februar, ihr 80-jähriges Jubiläum.
Das Feuerwehrwesen in Niederösterreich zeichne sich aus durch eine „Qualifikation, auf die sich die Bevölkerung verlassen kann", stellte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Zuge des Festaktes fest. „Hier stimmt die Professionalität, und die wird hier in Tulln gelehrt, sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Ausbildung", betonte der Landeshauptmann.
Zum Jubiläum wurde der Landesfeuerwehrschule ein von den Künstlern Franz Berndl und Hermann Kampf gestaltetes Kreuz überreicht. Dieses Kreuz solle ein Symbol für den Segen Gottes sein, aber auch dafür, „dass wir nicht vergessen sollten, das auch die Menschlichkeit eine entsprechende Rolle spielt", betonte Pröll: „Denn noch so gute Technik ersetzt nicht den Menschen, der diese Technik bedienen kann." In der Feuerwehrschule sei jener Geist zu Hause, der „hier an die jungen Kameraden weiter gegeben wird und der die Qualität unseres Feuerwehrwesens bestimmt", so der Landeshauptmann.
„Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren sind Tag für Tag für die Sicherheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher da", sagte der für das Feuerwehrwesen zuständige Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.
Als weitere Gesprächspartner der Moderatorin Birgit Perl sprachen KR Josef Buchta (Ehrenpräsident des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes), Armin Blutsch (Vizepräsident des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes) und Schulleiter Ing. Franz Schuster über die Geschichte und die Bedeutung der Landesfeuerwehrschule.
Josef Buchta, Landesfeuerwehrkommandant i. R., wurde zum Ehren-Landesfeuerwehrkommandanten ernannt und bekam das „Große Verdienstkreuz am Band" überreicht. Ausgezeichnet wurde im Zuge des Festaktes auch der Bedienstete der Feuerwehrschule Georg Keinrath, der am 7. Februar dieses Jahres zusammen mit seinem Kollegen Josef Kugler einem 87-jährigen nach einem Verkehrsunfall das Leben retten konnte.
Die Geschichte der niederösterreichischen Landesfeuerwehrschule begann im Jahr 1933 in Wiener Neustadt in den Räumen einer alten Schuhfabrik. 1950 erfolgte der Umzug in das ehemalige Minoritenkloster in Tulln. In der Albrechtsgasse 36 war man untergebracht, bis 1957 der Neubau in der Nußallee bezogen wurde. 2006 wurde schließlich in der Langenlebarner Straße die neue NÖ Landesfeuerwehrschule als modernste Feuerwehrschule Europas eröffnet. Sie ist Teil eines Sicherheitszentrums, das auch NÖ Landesfeuerwehrkommando, NÖ Zivilschutzverband, die Landeswarnzentrale, die Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz der NÖ Landesregierung und die Landesstelle für Brandverhütung beherbergt. Von den Ausbildnern der Landesfeuerwehrschule werden jährlich rund 16.000 Lehrgangsteilnehmer am Schulstandort in Tulln und weitere 7.500 Lehrgangsteilnehmer in den Bezirken betreut.
Dürnkrut / Eröffnung der Marchhochwasserschutzanlage
Eines der größten Hochwasserschutzprojekte Europas, die Hochwasserschutzanlage an der March, wurde am Samstag den 16. Februar 2013 von Infrastrukturministerin Doris Bures feierlich eröffnet. Gemeinsam mit Landeshauptmann Erwin Pröll, den Bürgermeistern Herbert Bauch (Dürnkrut), Robert Meißl (Angern) und Vizebürgermeister Reinhard Schwab (Weiden) sowie dem Geschäftsführer der via donau Hans-Peter Hasenbichler, Dr. Gerhard Gürtlich, DI Dr. Leo Grill (BMVIT), vHR DI Ludwig Lutz, Mag. Andrea Perschl (Amt d. NÖ Landesregierung), LAbg. Mag. Karin Renner und Abg. z. NR Rudolph Plessl, der Bevölkerung der Anrainergemeinden, LBD Josef Buchta, OBR Georg Schicker, den Feuerwehrkommanden des Bezirkes, wurde die Fertigstellung des 68 Kilometer langen Schutzdammes gefeiert.
„Hochwasserkatastrophen können Existenzen und das Lebenswerk ganzer Generationen vernichten. Mit rund 125 Mio. Euro schützen wir mehr als 18.000 Bürgerinnen und Bürger in zehn Anrainergemeinden an der March vor dramatischen Hochwasserfolgen.“ Doris Bures
„Der Marchhochwasserschutz ist ein Meilenstein für mehr Sicherheit der Bevölkerung. Ein modernes Prognosesystem ermöglicht eine frühzeitige Warnung und Katastrophenschutzpläne garantieren ein rasches Handeln aller Einsatzkräfte. Damit ist ein optimaler Betrieb der Schutzanlagen gewährleistet.“ Erwin Pröll
Foto: via donau
Die Infrastrukturministerin unterschrieb im Rahmen der Eröffnung des ausgebauten Hochwasserschutzes an der March mit Landeshauptmann Erwin Pröll den Bund-Länder-Vertrag.
OBR Georg Schicker bedankte sich bei LBD Josef Buchta, der gerade heute seinen 65. Geburtstag feierte, für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Gerade hier in Dürnkrut hat alles begonnen, Buchta und Schicker mussten kurz nach ihrem Amtsantritt 2006 gleich eine der größten Katastrophen gemeinsam bewältigen. LBD Buchta führte seine letzte Amtshandlung als Landesfeuerwehrkommandant durch und verlieh einige Auszeichnungen:
Hans-Peter Hasenbichler (via donau)
Verdienstkreuz des NÖ Landesfeuerwehrverbandes
DI Stefan Scheuringer (via donau)
Verdienstzeichen 1. Klasse Gold des NÖ Landesfeuerwehrverbandes
Hofrat DI Ludwig Lutz (Amt der NÖ Landesregierung)
Verdienstkreuz des NÖ Landesfeuerwehrverbandes
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