5. Bewerb um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold
War es im letzten Jahr schon eine beeindruckende Zahl von 132 Feuerwehrjugendmitgliedern, die zum FJLA in Gold antraten, so wurde diese heuer nochmals getoppt: 167 Burschen und Mädchen stellen sich der großen Herausforderung.
Der Bewerb um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold ist für die Mitglieder der Feuerwehrjugend eine Gelegenheit das vielseitige Wissen, das über mehrere Jahre in der Feuerwehrjugend erlernt und angeeignet wurde, zu präsentieren. Als Voraussetzung wurden neben der 16-stündigen Ersten Hilfe Ausbildung auch feuerwehrfachliche Themen, die durch die Abzeichen Wissenstest in Gold bzw. Fertigkeitsabzeichen Melder und Feuerwehrtechnik, sowie die Kenntnisse der eigenen Feuerwehr durch die dritte Erprobung nachgewiesen werden, festgelegt. Damit der Einstieg und damit der Übertritt in den Aktivdienst erleichtert wird, ist auch die Kenntnis über die Löschgruppe als Lerninhalt gefragt. Hier besteht die Chance für die Mitglieder der Feuerwehrjugend mit den in der Grundausbildung befindlichen aktiven Feuerwehrmitgliedern zusammen zu arbeiten, aber auch die bereits erfahrenen Feuerwehrmitglieder zum Wiederholen und damit gleichzeitig zur Festigung des Wissens einzubinden.
Aus dem Bezirk Gänserndorf nahmen 12 Burschen und Mädchen an dem Bewerb teil:
JFM Simon Reithofer FF Auersthal
JFM Selina Marie Reigl FF Eckartsau
JFM Roman Zöhr FF Eckartsau
JFM Daniel Holy FF Mühlleiten
JFM Angelina Kraus Schönfeld im Marchfeld
JFM Elisabeth Stoiber FF Gösting
JFM Markus Steineder FF Maustrenk
JFM Florian Stella FF Niederabsdorf
JFM Lucas Pratsch FF Niedersulz
JFM Robin Geier FF Niedersulz
JFM Tobias Pfeiffer FF Niedersulz
JFM Florian Schreiner FF Lassee
Das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf gratuliert den Teilnehmern und Betreuern zu ihrem hervorragenden Erfolg.
Quelle: NÖLFV - www.noe122.at
Tulln / 60. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold
Den 60. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold kann man in jeder Hinsicht als etwas ganz Besonderes bezeichnen. Einerseits weil er sich heuer zum 60. Mal jährt und andererseits, weil in der Geschichte des Bewerbes noch nie so viele Anmeldungen verzeichnet wurden und weil die drei Erstplatzierten aus dem Bezirk Gänserndorf kommen.
BFR Eduard Kammerer und der Landessieger VM Thomas Jirsa
Von 242 Teilnehmern holte sich Verwaltungsmeister Thomas Jirsa von der FF Groß-Inzersdorf mit 207 Punkten und 47 Zeitgutpunkten den Gesamtsieg. Gleich dahinter platzierte sich FT Florian Zwesper von der Feuerwehr Dörfles mit 205 Punkten und 61 Zeitgutpunkten. Die Dritte im Bunde heißt FM Verena Kammerer und kommt von der FF Niederabsdorf.
FT Florian Zwesper und FM Verena Kammerer
OLM Christian Kaiser Feuerwehr Auersthal, HBI Philipp KURIL Feuerwehr Hohenau,
FM Andrea Götz Feuerwehr Niederabsdorf, OBI Caroline Zatschkowitsch Feuerwehr Orth/Donau und
OLM Daniel Klement Feuerwehr Groß Enzersdorf aus dem Bezirk Gänserndorf, erreichten ebenfalls ihr Ziel mit guten Platzierungen.
Beim Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold wird speziell auf Umsetzbarkeit des Erlernten in der Praxis, Aktualität und Einsatznähe Wert gelegt. Beim Bewerb gilt es somit Fachwissen und Geschick aus verschiedenen Themengebieten unter Beweis zu stellen.
Das Bezirksfeuerwehrkommando gratuliert allen Teilnehmern und Ausbildern zu dieser hervorragenden Leistung.
Orth / Donau Evakuierungs- und Rettungsübung
Einen Brand, mit mehreren verletzten auf einem Passagierschiff der Firma Viking, stellte das Übungsszenario für die Einsatzkräfte der Feuerwehren dar.
Die technische Einsatzübung für 180 Feuerwehrleute mit 14 Booten der Feuerwehren aus Niederösterreich und 4 Booten der slowakischen Feuerwehr hatte zum Ziel, ein gemeinsam mit der Firma Viking erstelltes Konzept, zu überprüfen. Das dynamische Medium Wasser, als besondere Herausforderung für jeden einzelnen Teilnehmer, erforderte höchste Präzision.
Die Brandbekämpfung sowie die Rettung von verunfallten Passagieren und gemeinsam mit einem Rettungshubschrauber Rettungs- und Bergemaßnahmen zu trainieren sind Schwerpunkte des Sicherheitskonzeptes.
Ein wesentlicher Bestandteil der Übung war die aktive Teilnahme der slowakischen Feuerwehr. Die Feuerwehren des Bezirkes arbeiten schon seit Jahren sehr intensiv mit den tschechischen und slowakischen Feuerwehren zusammen. Es wurde damals schon erkannt das solche Szenarien nur gemeinsam zu lösen sind.
Die Schiffsreedereien zeigen großes Interesse an der Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkräften entlang der Donau, es gilt als wichtiger Bestandteil für die Sicherheitskonzepte.
Feuerwehrarzt Dr. Legner und Abschnittssachbearbeiter für den Wasserdienst Markus Unger waren maßgeblich an der Ausarbeitung dieser Übung beteiligt. Sie legten einen Zeitplan vor in dem die Feuerwehren entlang der Donau, beginnend mit der Berufsfeuerwehr Wien, schon am Vormittag während der Fahrt nach Bratislava immer wieder Evakuierungsübungen im kleinen Rahmen durchführen konnten. Die finale Übung war am Nachmittag in Orth an der Donau wobei alle Einsatzkräfte gleichzeitig eingesetzt wurden und dabei rund 50 Personen vom Schiff holten.
Zahlreiche Ehrengäste wie BMVIT DI Vera Hofbauer und Prof. Gerhard Gürtlich, Kreisberufsfeuerwehr Bratislava Ing. Martin Blaha, Jiří Pelikán Landesfeuerwehrkommandant Südmähren, Frau Csapova von der Gerneraldirektion Prag und OBR Reinhard Steyrer sowie Prof. Gerhard Skoff Präsident der Danube Tourism Commission und DI Stefan Scheuringer viadonau nahmen als Übungsbeobachter teil.
Tallesbrunn / Wissenstest der Feuerwehrjugend
Neben Spiel und Spaß dient die Feuerwehrjugend der Vorbereitung auf den aktiven Dienst in der Feuerwehr. Das erforderliche Wissen wird laufend aufgebaut und erweitert. Beim jährlichen Wissenstest stellen die Jugendlichen ihr feuerwehrfachliches Wissen unter Beweis. Es gibt zwei Altersklassen: unter 12 Jahre wird das Wissenstestspiel absolviert, darüber der Wissenstest.
Stationen beim Wissenstestspiel: Testblatt, Geräte und Zeichen erkennen, Richtiges Verhalten im Notfall, Notrufnummern + Warn- und Alarmsignale.
Stationen beim Wissenstest: Testblatt, Dienstgrade, Geräte und Ausrüstung für den Brandeinsatz, Geräte und Ausrüstung für die technische Hilfeleistung, Kleinlöschgeräte, Leinen und Knoten, Schutzausrüstung und Brandsimulator.
Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Antreten (vom Erkennen von Geräten bis zum detaillierten Fachwissen über die Wirkungsweise). Für die Kandidaten, die zum vierten Mal antreten (Doppelgold) gibt es besondere Aufgaben, um ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Heuer musste eine Löschleitung aufgebaut und ein brennendes Auto gelöscht werden. Der Wissensstand entspricht dem der Grundausbildung im Aktiven Dienst. Durch die gute und fundierte Ausbildung, die ca. 2 – 3 Monate dauert, war die Feuerwehrjugend auch heuer sehr erfolgreich, alle Kandidaten haben die Prüfung bestanden!
Der Bezirkssachbearbeiter für die Feuerwehrjugend Alfons Weiss insgesamt 226 Teilnehmer begrüßen. 50 Feuerwehren bildeten 44 Jugendgruppen und 11 Teilnehmer legten bereits das zweite Mal ihre Prüfung in Gold ab.
OBR Georg Schicker, Bgm. Ing. Johann Zimmermann und LAbg. Bgm. Rene Lobner sind sich in ihrer Rede einig, sie heben die Freiwilligkeit und die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Einsatzorganisationen hervor. Der Zeitaufwand jedes einzelnen für Ausbildung, Übungen und Einsätze
ist nicht selbstverständlich. Wenn man den Nachwuchs bei der Feuerwehr in den letzten Jahren beobachtet und die
Feuerwehrjugend in den guten Händen der Jugendbetreuer des Bezirkes weiß, muss man sich keine Sorgen machen, so OBR Schicker.
Hohenau an der Mach / Arbeiten in der Einsatzleitung
Am Samstag den 1. April 2017 fand im Feuerwehrhaus in Hohenau der Lehrgang „Arbeiten in der Einsatzleitung“ statt. BSBND Peter Kraus und Modulleiter Georg Falmbigl konnten 39 Teilnehmer aus dem Bezirk begrüßen. Das Modul stellt die Grundlagen im Nachrichtendienst dar. Die Dokumentation von Einsätzen sowie die Übermittlung von Nachrichten sind die Schwerpunkte bei dieser Ausbildung.
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