Bootsbrand mit Menschenrettung in Orth a.d. Donau

Zu einem Bootsbrand nächst dem Hafen Orth wurden am Donnerstag, den 30. Juli 2020, um 14:05 Uhr, 9 Feuerwehren aus dem Bezirk Gänserndorf und 3 Feuerwehren aus dem Bezirk Bruck an der Leitha, sowie die Polizei und der Rettungsdienst alarmiert.

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Aus ungeklärter Ursache geriet ein Sportboot in Brand.

Zwei Personen konnten sich durch einen Sprung in die Donau vor den Flammen retten.

Sie wurden von einem Boot der Feuerwehr und einem Boot der Strompolizei aus dem Wasser gerettet.

Das brennende und führerlose Boot stellte die eingesetzten Kräfte, in der Strömung der Donau, vor eine besondere Herausforderung.

Das Boot konnte von den Feuerwehren gesichert und gelandet werden.

Anschließend konnte der Brand abgelöscht werden.

Die Besatzung des Sportbootes wurde dem Rettungsdienst übergeben und das Boot mit einem Wechsellader mit Kran aus dem Wasser geborgen.

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg Schicker bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften der Polizei und Strompolizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehren für die reibungslose Zusammenarbeit, welche zu einem schnellen Einsatzerfolg geführt hat.

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Fotos: AFKDO Groß Enzersdorf / OBI Caroline Zatschkowitsch

Glück im Unglück - Einsatzkräfte sofort zur Hilfe!

An den vergangenen Wochenenden fanden an zwei Tagen insgesamt vier Wasserdienst-Workshops statt.

33 Schiffsführer aus dem Bezirk Gänserndorf hatten im Rahmen dieser Übungstage die Möglichkeit, ihr bereits erlerntes Wissen zu wiederholen und zu vertiefen.

Unterschiedlichste Gefahrenpotentiale wurden bei drei verschiedenen Stationen beübt.

Beim Arbeiten mit der Plätte wurde richtiges Verheften, Fahren, Ankern sowie Anlanden geübt.

Weiters wurde das Szenario Bootsbergung trainiert: Die Aufgabe war es, ein treibendes Boot einzufangen, richtig zu koppeln und anschließend abzuschleppen. Ebenso wurden verschiedene Einlässe erkundet und die Verheftmöglichkeiten der Ölsperren begutachtet.

Am letzten Halbtag während des Workshops kam es zu einem Einsatz: Ein Kanufahrer wollte beim Café Struden in Orth an der Donau anlegen, wurde von der Strömung erfasst und unter dem Schiff durchgezogen.

Die Freiwillige Feuerwehr – Orth, Mannsdorf, Probstdorf und Marchegg – führte sofort die Menschenrettung durch.

Feuerwehrarzt Dr. Klaus Legner von der Freiwilligen Feuerwehr Orth versorgte die Kanufahrer, welche dann der Rettung übergeben wurden.

Ebenso im Einsatz waren die Polizei, die Johanniter sowie das Rote Kreuz Groß Enzersdorf.

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Bericht: OBI Caroline Zatschkowitsch
Fotos: AFKDO Groß-Enzersdorf-Presseteam

Ehrung Prof. Gerhard Gürtlich

Am 29. Juni 2020 erhielt Sektionschef Prof. Gerhard H. Gürtlich, Lektor für „Eisenbahnwesen als Instrument der Verkehrspolitik“ im Bachelor-Studiengang Bahntechnologie und Mobilität an der FH St. Pölten, von Bundesministerin Leonore Gewessler und Staatssekretär Magnus Brunner das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Ehrung Gerhard Gürtlich

Mit im Bild OBR Ing. Georg Schicker und der ehemalige Leiter der Gruppe
Wasser des Landes NÖ, Hofrat i.R. DI. Ludwig Lutz.

Bis zu seinem Ruhestand ab 1. Juli 2020, nach 43 Dienstjahren, leitete Gerhard Gürtlich die Sektion IV-Verkehr des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. In dieser Sektion sind u.a. die Oberste Eisenbahnbehörde, die Oberste Zivilluftfahrtbehörde, die Oberste Seilbahnbehörde sowie die Oberste Schifffahrtsbehörde und der Hochwasserschutz angesiedelt.

In diesen beiden zuletzt genannten Funktionen war er stets ein großer Unterstützer der Feuerwehren, deren Arbeit er immer sehr geschätzt hat.

Das Bezirksfeuerwehrkommando und OBR Georg Schicker gratulieren Prof. Gürtlich zu seiner Ehrung und bedanken sich für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Prüfung für das Schiffsführerpatent 10m am 24. und 25. Juni 2020 in Orth an der Donau

In den letzten Wochen stand für insgesamt 21 Kameraden aus dem Bezirk Gänserndorf der Wasserdienst im Vordergrund. Die angehenden Schiffsführer absolvierten zahlreiche Theorieeinheiten im Feuerwehrhaus Orth an der Donau.

 

Durch die Corona-Pandemie wurde die Ausbildung unterbrochen. Nach den Auflockerungen der Corona-Maßnahmen wurde dann die Fahrpraxis gemeinsam mit ausgebildeten Feuerwehrschiffsführern gesammelt.

Die theoretische Prüfung setzte sich aus umfangreichen Themengebieten, wie etwa die Gesetzlichen Regelung der Schiffahrt, die Seen- und Flussverkehrsordnung und die Schiffsmotorenkunde, zusammen.

Anschließend mussten die Schiffsführer bei der praktischen Prüfung die Manöver Lavieren, Anlegen am Steg sowie das Mann-über-Bord-Manöver meistern.

Am 24. und 25.06.2020 konnten bereits 9 Kameraden die Prüfung erfolgreich ablegen. Alle restlichen Kameraden stellen sich im Juli der Prüfung für das Schiffsführerpatent 10m.

Die neuen Schiffsführer sind mit diesem Patent nun berechtigt, alle Boote bis zu einer Länge von 10 Metern auf Flüssen und sonstigen Binnengewässern in Österreich zu lenken.

Text: OBI Caroline Zatschkowitsch, Presseteam AFK Groß Enzersdorf
Fotos: AFKDO Groß Enzersdorf

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HBI Christian Raynoschek

Parte

Christian trat im Jahre 1984 mit 15 Jahren in die Feuerwehr Weikendorf ein.

Während seiner Ausbildung absolvierte Christian weit mehr als 40 Kurse und Lehrgänge im Feuerwehrdienst.

Sein Steckenpferd war relativ rasch der Sprengdienst. Nach der staatlichen Ausbildung absolvierte er bereits 1993 das Leistungsabzeichen in Bronze und 1995 das Leistungsabzeichen in Silber.

Durch seine Tätigkeit als Bewerter beim Sprengdienstleistungsabzeichen und sein vorbildliches Mitarbeiten bei allen Sprengdiensten erhielt er im Jahr 2017 das Sprengdienstabzeichen in Gold verliehen, das er mit besonderem Stolz trug.

Lange Zeit war Christian auch führender Mitarbeiter beim Sonderdienst „Technische Ortung“, wo er sogar als Kommandant tätig war.

Aber nicht nur bei diesen Arbeiten machte sich seine Liebe zur Feuerwehr bemerkbar. Seit 2002 wirkte er auch führend bei der Ausbildungsprüfung „Technischer Einsatz“ mit und wurde 2020 sogar zum Hauptprüfer ernannt.

Daneben hatte er noch die Zeit, sich bei der Feuerwehr Weikendorf von 1996 bis 2004 als Kommandantstellvertreter und von 2004 bis 2008 als Kommandant zu betätigen. Im Jahre 2006 wurde er zum Unterabschnittskommandanten des UA Weikendorf gewählt, diese Funktion hatte er bis zu seinem Ableben inne.

Durch seine vielschichtige Mitarbeit im Feuerwehrwesen erhielt Christian mehrere hochrangige Auszeichnungen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und auch anderer Einsatzorganisationen.

Im gesamten Bundesland Niederösterreich war Christan als „Vinzenz“ bekannt, geschätzt und beliebt.

Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in unseren Reihen.

Wir alle werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und ihn nie vergessen.

 

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Treffpunkt für alle Kameraden der FF`s um 10:00 Uhr beim FF Haus in Weikendorf.

Adjustierung: Dienstbekleidung I (braun) mit Kappe

Anzahl der Teilnehmer bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis spätestens Mittwoch, 24.06.2020, mittags 12:00 Uhr melden.

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