Wasserzukunft Niederösterreich 2050

Im Rahmen des NÖ Wasserforums am 24.5.2019 in Mautern haben sich zahlreiche Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung mit der langfristigen Entwicklung und Sicherung der heimischen Wasserversorgung beschäftigt. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob angesichts des Klimawandels Hitze- und Dürreperioden zunehmen werden und Teile Niederösterreichs mit Wassermangel rechnen müssen.

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In einer gemeinsamen Studie haben das Land Niederösterreich und die Universität für Bodenkultur untersucht, wie sich Wasserbedarf und Wasserdargebot in Niederösterreich langfristig entwickeln werden. Für das Jahr 2050 wurden landesweite und regionale Prognosen erstellt.

Derzeit beträgt der gesamte Wasserbedarf in NÖ rd. 316 Millionen Kubikmeter pro Jahr und umfasst den Bedarf der öffentlichen Wasserversorgung, der Industrie und Landwirtschaft sowie die Wasserexporte nach Wien und in das nördliche Burgenland. Demgegenüber steht ein natürliches Grundwasserdargebot von rd. 880 Millionen Kubikmetern pro Jahr; das entspricht jener Menge, die dem Grundwasser nachhaltig entnommen werden kann, ohne an den Reserven Raubbau zu betreiben. NÖ hat somit derzeit – landesweit gesehen – ausreichende Wasserreserven, um alle Bedürfnisse sicher abzudecken. Grundlage dafür sind überregionale Transportleitungen, mit denen ein Ausgleich zwischen Regionen mit reichen Wasservorkommen und Regionen mit hohem Bedarf oder geringem natürlichem Dargebot gewährleistet wird.

Bis 2050 wird sich der Wasserbedarf in NÖ um rd. 25% auf rd. 400 Millionen Kubikmeter pro Jahr steigern. Hauptverantwortlich dafür sind die Bevölkerungszunahme in den meisten Regionen Niederösterreichs und ein steigender Wasserbedarf für Gartenbewässerung und Swimmingpools. Auch in der Landwirtschaft ist eine Intensivierung der Bewässerung zu erwarten.

Durch die prognostizierte Klimaerwärmung könnte die Grundwasserneubildung vor allem in den nördlichen und östlichen Landesteilen durch steigende Verdunstungsraten abnehmen, sodass für das Jahr 2050 mit einem Grundwasserdargebot von rd. 850 Millionen Kubikmetern pro Jahr gerechnet wird.

Niederösterreich wird auch zukünftig dank des überregionalen Ausgleichs seinen gesamten Trinkwasserbedarf aus Grundwasser abdecken können und wird nicht wie viele andere Regionen Europas auf aufbereitetes Flusswasser zurückgreifen müssen. Voraussetzung dafür ist es, die gut entwickelte Wasserinfrastruktur in NÖ zu erhalten und weiter auszubauen.

In jenen Regionen, wo das Wasserdargebot bis 2050 zu einem erheblichen Anteil durch den Wasserbedarf ausgeschöpft wird, wird das Land Niederösterreich gemeinsam mit den Gemeinden und Wasserverbänden regional angepasste Strategien entwickeln, um die Wasserversorgung langfristig abzusichern. Dies betrifft vor allem, das Weinviertel, das Waldviertel, das Traisental und das südliche Wiener Becken.

Dazu sind überregionale Transportleitungen weiter auszubauen. Durch zusätzliche Brunnen und Quellen oder durch den Zusammenschluss mit Nachbargemeinden können Gemeinden ein „zweites Standbein“ der Wasserversorgung schaffen, um so die Versorgungsicherheit zu erhöhen. Tiefengrundwässer sollen auch zukünftig frei von Nutzungen bleiben, um sie als strategische Reserve für die Trinkwasserversorgung zu erhalten.

Die Detailergebnisse der Studie „Wasserzukunft Niederösterreich 2050“ sind auf der Homepage des Landes Niederösterreich veröffentlicht unter http://www.noe.gv.at/noe/Wasser/Wasser.html

Festakt und Auszeichnungen für Feuerwehrmitglieder

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Die Feierlichkeiten zum 56. Abschnittsfeuerwehrtag in Obersiebenbrunn begannen mit einer Kranzniederlegung zum Gedenken an verstorbene Feuerwehrkameraden vor dem Kriegerdenkmal.

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Danach feierte man im Mehrzwecksaal der Landwirtschaftlichen Fachschule gemeinsam eine Hl. Messe.

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Zum folgenden Festakt des Abschnittsfeuerwehrkommandos konnte Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf zahlreiche Ehren- und Festgäste begrüßen.

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An der Spitze den Landtagsabgeordneten Rene Lobner, den Bezirkshauptmann Dr. Martin Steinhauser, den Bürgermeister von Obersiebenbrunn Herbert Porsch sowie weitere Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden, Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Ing. Georg Schicker und zahlreiche weitere Feuerwehrfunktionäre aus dem Bezirk sowie Landesrettungsrat Ing. Johann Wimmer vom Roten Kreuz Groß-Enzersdorf und alle anwesenden Feuerwehrmitglieder und Festgäste.

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Die Feuerwehr Obersiebenbrunn feiert heuer ihr 135-jähriges Bestehen. Bei seinen Grußworten bedankte sich der Kommandant der Feuerwehr Obersiebenbrunn Hauptbrandinspektor Leopold Brandstetter bei der Bevölkerung und der Gemeinde für die Zusammenarbeit.

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Besonders bedankte er sich bei seiner Mannschaft für die Motivation und Einsatzbereitschaft für die Bewältigung der zahlreichen Aufgaben. Weiters bedankte er sich beim Leiter der Landwirtschaftlichen Fachschule Ing. Gerhard Breuer für die Unterstützung und das zu Verfügung stellen des Geländes.

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Auch Bürgermeister Herbert Porsch würdigte die Arbeit der Feuerwehr und hob ihre Wichtigkeit in einer funktionierenden Gesellschaft hervor.

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In den folgenden Ansprachen von Landtagsabgeordneten Rene Lobner, Bezirkshauptmann Dr. Martin Steinhauser und Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Ing. Georg Schicker betonten die Festredner, dass die Feuerwehren rund um die Uhr für die Sicherheit der Gesellschaft im Einsatz sind. Auch der Generationsübergreifende Erfahrungsaustausch trägt viel dazu bei und sowohl Jung und Alt können davon profitieren.

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Weiters bedankten sie sich für die gute Zusammenarbeit der Feuerwehr mit den Behördenvertretern. In einer Zeit wo Großschadensereignisse immer häufiger auftreten können die Aufgaben nur gemeinsam gemeistert werden. Die verliehenen Auszeichnungen durch die Behörde sind sichtbare Zeichen der Wertschätzung der Bevölkerung für die Tätigkeiten der Feuerwehrmitglieder.

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Der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Ing. Johann Wimmer freute sich über die gute Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen Rotes Kreuz und Feuerwehr die oft zusammen Hand in Hand im Einsatz stehen. Anschließend erhielten zwei Feuerwehrkameraden eine Ehrung.

Es folgten die Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Feuerwehrkameraden.

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Das Ehrenzeichen für vieljährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens 25 Jahre des Landes Niederösterreich

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Das Ehrenzeichen für vieljährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens 40 Jahre des Landes Niederösterreich

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Das Ehrenzeichen für vieljährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens 50 Jahre des Landes Niederösterreich

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Das Ehrenzeichen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes für vieljährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens 60 Jahre

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Das Verdienstzeichen 3. Klasse des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes

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Die Verdienstmedaille in Bronze des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes

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Die Verdienstmedaille in Silber des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes

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Die Feuerwehr Glinzendorf bekam eine Urkunde für ihr 125-jähriges Bestehen.

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Auch Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Roskopf bedankte sich bei den Feuerwehren seines Abschnittes für die gute Zusammenarbeit und betonte, dass nur gemeinsam die Anforderungen der Zukunft bewältigt werden können.

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Der Festakt endete mit der Landeshymne.

Bericht/Fotos: Presseteam AFKDO Gr. Enzersdorf

Berwerbssaison im Bezirk Gänserndorf hat begonnen

Mit dem 56. Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb des Feuerwehrabschnittes Groß-Enzersdorf am 18. Mai 2019, auf dem Gelände der landwirtschaftlichen Fachschule in Obersiebenbrunn, hat im Bezirk die heurige Bewerbssaison begonnen.

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Dabei konnte Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf zahlreiche Bewerbsgruppen begrüßen.

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In verschiedenen Wertungsklassen zeigten die Bewerbsgruppen ihr Geschick und ihre Schnelligkeit.

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In den Disziplinen Bronze und Silber ging´s dabei beim Aufbau einer Löschleitung und einem Staffellauf die besten Bewerbsgruppen zu ermitteln.

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Bewerbsgruppen der FF Obersiebenbrunn

Durch wochenlange Vorbereitung sorgte die Mannschaft der Feuerwehr Obersiebenbrunn unter Kommandant Hauptbrandinspektor Leopold Brandstetter für hervorragende Bedingungen für die Teilnehmer.

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Bewerbsgruffe der Kommandanten des UA4

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Enormen Einsatz zeigten die Teilnehmer beim Ringen um den Tagessieg.

Ehrengäste aus den Reihen der Feuerwehr, der Politik und von befreundeten Organisationen konnte Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf zur Siegerverkündung begrüßen.

An der Spitze die 3. Präsidentin des Niederösterreichischen Landtages Frau Mag. Karin Renner und Herrn Bürgermeister Herbert Porsch. Von Seite der Feuerwehr Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Brandrat Robert Jobst sowie weitere Abschnitts- und Unterabschnittskommandanten, die Verwaltung sowie die Sachbearbeiter.

Weiters konnte er Herrn Ehrenlandesfeuerwehrrat EOBR Heinz Schwabl, Herrn Ehrenbrandrat Rainer Andre sowie als Vertreter der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Groß-Enzersdorf Herrn Leberbauer begrüßen.

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Anschließend übergaben die Ehrengäste die Pokale an die Siegergruppen.

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Zum Abschluss wurde unter den Klängen der Landeshymne die Bewerbsfahne eingeholt.

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Bericht/Fotos: AFK Gr. Enzersdorf/EBI J. Engel

Kärntner Feuerleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold 2019

Wie bereits in den letzten Jahren konnte eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Gänserndorf an den
Bezirksfeuerwehrleistungsbewerben des Bezirkes Hermagor (Kärnten) teilnehmen. Heuer fand der Bewerb bei der Freiwilligen Feuerwehr Rattendorf statt.

Hier konnte man zuerst in der Stufe Bronze und anschließend in der Stufe Silber Gästewertung den Bewerb absolvieren.

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Der Bewerb wird, nicht wie in Niederösterreich üblich trocken, sondern als Nassbewerb durchgeführt. Neu bei diesem Bewerb ist,
dass der Staffellauf in Bronze und in Silber vor dem Gruppenbewerb absolvieren werden muss.

Gruppe Bronze: GRKDT Fischer Robert, MA Schuller Reinhard, ME Mattes Marcel, Nr. 1 Kubick Andreas, Nr. 2 Toman Roland,
Nr. 3 Hinkel Markus, Nr. 4 Gaida Bernhard, Nr. 5 Pichler Robert, Nr. 6 Gaida Christian

Gruppe Silber: GRKDT Fischer Robert, MA Schuller Reinhard, ME Gaida Christian, Nr. 1 Pichler Robert, Nr. 2 Kubick
Andreas, Nr. 3 Mattes Marcel, Nr. 4 Hinkel Markus, Nr. 5 Toman Roland, Nr. 6 Gaida Bernhard.

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Bei der Siegerehrung am Abend, erhielt die Freiwillige Feuerwehr Gänserndorf die errungenen Abzeichen durch den
Bezirksfeuerwehrkommandant von Hermagor OBR Herbert Zimmermann.

Folgende Abzeichen konnten errungen werden:

Silber: BR Schuller Reinhard, OFM Mattes Marcel, FM Gaida Christian,

 

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Gold: HBI Ing. Fischer Robert, HBM Pichler Robert, LM Kubick Andreas, LM Toman Roland, LM Gaida Bernhard, FM Hinkel Markus

Das Goldene Abzeichen kann erst beim 3-maligen positiven Antritt in der Stufe Silber errungen werden, die FF Gänserndorf ist
die einzige Feuerwehr Niederösterreichs welche dies erreicht hat.

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Die FF Gänserndorf möchte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Kühweg / Kärnten
für ihre perfekte (Gast) Freundschaft und dem hervorragenden Training recht herzlichst bedanken, wir  freuen uns auf
die Bewerbe im Jahr 2020 wo auch die 25 jährige Freundschaft zwischen der Feuerwehr Kühweg und der Feuerwehr Gänserndorf ein Thema wird!

38 neue Verkehrsregler für den Bezirk Gänserndorf

Um im Einsatzfall oder bei diversen Tätigkeiten auf der Straße besser gerüstet zu sein, wurden im 1. Halbjahr 2 Termine für die Verkehrsreglerausbildung durch das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf angeboten.

An diesen beiden Terminen, welche am 13. April und 11. Mai 2019 stattgefunden haben, wurden insgesamt 38 Mitglieder in Weikendorf zu Verkehrsregler ausgebildet.

Diese Ausbildung wurde jeweils in zwei Teilen durchgeführt. Vormittags wurden die Teilnehmer in der Theorie für die Aufgaben als Verkehrsregler geschult und am Nachmittag konnten sie das theoretisch erlernte in der Praxis auf der ampelgeregelten Kreuzung auf der B8 anwenden und perfektionieren.

Das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf bedankt sich bei GI Wolfgang Eigner (PI Gänserndorf) und RI Markus Kalser (PI Leopoldsdorf/Mfd.) für die Ausbildung der Teilnehmer.

Mehr Fotos (BFKDO Gänserndorf/A. Koch)

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