Ollersdorf/ KHD Übung

Annahme der KHD Zugsübung, im Raum Ollersdorf, war ein größerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.

 KHD 026

Während sich die KHD-Einsatzkräfte sammelten machte sich ein Vorauskommando mit
Zugkdt. BI Aichinger und den beiden Zugskdt.Stv. OBI Obetzhauser und BM Kudu
zum Übungsort auf um die Lage zu erkunden.

KHD 089

 Nach der Erkundung wurde der Zug vom Treffpunkt beim Feuerwehrhaus Ollersdorf zum Sportplatz Ollersdorf verlegt wo eine kurze Einweisung stattfand und der Zug einsatztechnisch aufgeteilt wurde.
Der Zug hatte die Aufgabe die beteiligen Fahrzeuge (2 PKW, 1 Traktor mit
Anhänger sowie ein LKW Tankwagen) zu bergen. Der Tankwagen lag auf der Seite und
der Traktoranhänger hatte sich auf einen Pkw geschoben.

KHD 066

Das SRF Straßhof und das LF-B Stillfried/Grub wurde unter der Leitung von
ZugKdt. Stv. OBI Obetzhauser mit der Bergung des Traktors mit Anhänger und des
darunter befindlichen PKWs betraut. BI Aichinger und BM Kudu übernahmen die
Bergung des zweiten PKWs und die Aufrichtung des Tankwagens. Die RLF Auersthal
und Kollnbrunn wurden mit der Aufrichtung und Sicherung des Tankwagens mittels
Seilwinde, Freilandverankerung und Umlenkrollen beauftragt. Das VF Groß
Schweinbarth baute in der Zwischenzeit eine zusätzliche Beleuchtung auf.

KHD 074

Nachdem alle Aufgaben abgearbeitet wurden endete die Übung um ca. 21.00 Uhr.
Eine Übungsbesprechung fand anschließend im FF Haus Ollersdorf statt.

Obersiebenbrunn / Kommandantenfortbildung 2014

Am 07. März 2014 fand in der Landwirtschaftlichen Fachschule
in Obersiebenbrunn die Kommandantenfortbildung 2014 statt.

KDTFB 2014 2


OBR Christian Feiler, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Wien, referierte
über sein Sachgebiet. OBR Feiler konnte zahlreiche Beispiele aus der Praxis vortragen.
Bei der BF Wien arbeiten die ersten Einsatzkräfte bereits an der
Öffentlichkeitsarbeit mit, in dem sie bereits Fotos der Lage machen. An einer
automatischen Übertragung der Fotos, per Telemetrie, in die Leitstelle wird
bereits gearbeitet. Die diensthabenden Mitarbeiter des Presseteams sind über
einen Dienstplan jederzeit erkennbar und abrufbar.

Mag. Andrea Perschl (Amt der NÖ Landesregierung) und OBR
Georg Schicker referierten gemeinsam über die Zusammenarbeit mit den
Dammbetreibern und Gewässerverunreinigungen. Die Dienstanweisung 1.1.2 des NÖLFVB
regelt die Zusammenarbeit der FF und den Wasserrechtsbehörden und somit das
Vorgehen der Feuerwehreinsatzleiter vor Ort. OBR Schicker legt großen Wert auf
Aufklärung, nur durch die richtige Vorgehensweise und Klarheit über die
Kompetenzen können sich Feuerwehreinsatzleiter vor Haftungsansprüchen schützen.

KDTFB 2014 1

BFKDO Gänserndorf / Gerhard Hotzy, BI

NÖLFV auf facebook


Bericht aus Slowenien von Brandrat Reinhard Schuller

13.02.2014 11:00 Uhr

Das Aggregate Poysdorf wurde um 10 Uhr vom Netz genommen. Unimog Spitz wurde von uns ins Einsatzgebiet Kamnik gelotst, dass Aggregat wird mit dem Unimog nach Lagotec überstellt.

Das Aggregat Poysdorf stand ca. 2 -4 km von der Österreichischen Grenze vis a vis Eisenkappel auf 600 Meter Seehöhe im Einsatz.

BERKDO Ost aus Kamnik wird gegen 12 Uhr aufgelöst und KDO Stripfing mit 4 Mann
tritt die Heimreise nach Österreich an.

Wetterlage: Auf den Bergen Sonnenschein, im Tal Nebel

P21303601


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Bericht aus Slowenien von Brandrat Reinhard Schuller

12.02.2014 16:00 Uhr

Das Aggregat Gänserndorf wurde am Vormittag in Zaplana kontrolliert, es steht bei einem Trafo und versorgt die Ortschaft. Die Ortschaft liegt auf 500 Meter Seehöhe in der Nacht hat es 5 cm Neuschnee gegeben.

Die Aufbauarbeiten der Stromversorger laufen, es wurden schon einige Ersatzmasten aufgestellt. Diese werden unter der Mithilfe von Privatfirmen und dem Militär aufgestellt.

Unsere Nächste Aufgabe wird das herauslösen der Aggregate in unserem Einsatzbereich sein.

 P21303602

 

 

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Bericht aus Slowenien von Brandrat Reinhard Schuller

11.02.2014 19:00 Uhr

Die abgelöste Mannschaft aus dem Weinviertel ist wieder zuhause eingetroffen.

Am Nachmittag wurde das Aggregat Gänserndorf in Zaplana kontrolliert. Das Bereitschaftskommando NÖ in Logatec wird laufend informiert. Weitere 3 Aggregate in Stahovica wurden am Abend kontrolliert.

Bei der Fahrt durch das weitläufige Einsatzgebiet sind die Verkehrswege freigemacht worden, die Baumwipfel wurden im Bereich der Fahrbahn abgeschnitten.

Sehr positiv ist das Verhalten der einheimischen Fahrzeuglenker,
für die österreichischen Feuerwehren machen diese gleich die Fahrbahn frei.

Wetterlage: Zurzeit regnet es, im Einsatzgebiet Nebel fällt ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Andi

 

In tiefer Trauer geben wir die Nachricht vom Ableben unseres Kameraden

JFM Andreas SEMLER bekannt.

 

 Andreas verstarb in den Abendstunden des 27. Januar im 14. Lebensjahr. Andreas, von seinen Freunden bei der Feuerwehr auch liebevoll Andi genannt, trat im Juli 2012 der
Feuerwehrjugend Angern bei. Sein Interesse an der Feuerwehrtechnik machten die
Jugendstunden für die Jugendbetreuer zu einer Herausforderung. Gut vorbereitet
durch seine Teilnahme am 2. Angerer Firecamp konnte er bereits im September
2012 zur Prüfung für das Leistungsabzeichen „Wasserdienst-Spiel" erfolgreich antreten.
Mit Begeisterung war er bei der nachfolgenden umfangreichen Praxisausbildung dabei und er genoss diese Tätigkeit. Im April 2013 konnte er sein erstes Wissenstestabzeichen in Bronze erringen. Viel Wissen wurde abverlangt, dennoch konnte er ohne Fehlerpunkte bestehen! Auch beim dritten Angerer Firecamp war Andi immer in den vorderen Reihen zu finden, wenn es darum ging, zu lernen, wie man Menschen retten und Feuer löschen kann. Im Zuge des Camps erwarb er das Fertigkeitsabzeichen „Feuerwehrsicherheit und Erste Hilfe".

Durch Andreas' Tod hat die Feuerwehr Angern ein großartiges Mitglied der Feuerwehrjugend verloren, welches immer Schwung in die Jugendstunden gebracht hat.

„Wenn Gott einen neuen Engel braucht, nimmt er nur die zu sich, die es auch verdienen, Engel zu sein."

Lieber Andi, leider bist du viel zu früh von uns gegangen.

Danke, dass
du bei uns warst.

Deine
Freunde und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Angern.

Wir begleiten Andreas auf seinem letzten Weg am

Donnerstag, 13.Feber 2014 um 14:00 Uhr.

 

 

NÖ Feuerwehr weiter im Slowenieneinsatz

Eigenes Satellitennetz sichert Kommunikation

Nach wie vor stehen 120 Feuerwehrmänner aus Niederösterreich in Slowenien im Katastropheneinsatz. Wie berichtet, konnten seit Einsatzbeginn am Montag bereits eine ganze Ortschaft (Vitanje) und ein Krankenhaus (Postonja) im südwestlichen Teil des Landes mit Strom versorgt werden. Etwa 25.000 Einwohner freuen sich wieder über Wasser, Heizung und eine funktionierende WC-Spülung. Nachdem der Stromausfall zudem die Einsatzkommunikation erheblich behindert hat, wird die Feuerwehr heute selbst zwei Satellitenstationen errichten und mit eigenen Stromgeneratoren betreiben.

Durch den Aufbau der beiden Satellitenanlagen wird es dem Führungsstab in Logatec möglich sein, alle Einheiten in den Katastrophengebieten per Telefon und Internet zu erreichen. Um auch den eingeschränkten Funkverkehr zu optimieren, werden Spezialisten des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zudem eine so genannte mobile "Funkzelle" am höchsten Berg in der Einsatzregion stationieren. Somit werden alle Einsatzkräfte, so wie gewohnt bei einem Ereignis im eigenen Land, mit Digitalfunkgeräten kommunizieren können.

Die 23 leistungsfähigen Notstromaggregate der Feuerwehr laufen nach wie vor auf Hochtouren. Die ersten Feuerwehrmannschaften werden am frühen Nachmittag gegen neue Kräfte aus Niederösterreich ausgetauscht. Nicht so viele wie geplant, da zahlreiche Feuerwehrmänner ihren Urlaub freiwillig verlängert haben. Die Motivation der Truppe ist enorm. Nicht zuletzt deshalb, da der Einsatzerfolg deutlich spürbar ist. 24 Stunden nach der Anforderung durch das Innenministerium produzierten die nö. Feuerwehrleute in der slowenischen Katastrophenregion bereits elektrische Energie.
Quelle: NÖLFV


Teilweise konnte der Eisenbahnbetrieb mittels Dieselloks wieder in Betrieb genommen werden. Die Mobilfunknetze beginnen sich wieder zu stabilisieren.

Eine mobile Tetra Digitalfunkzelle ist in Betrieb und wird im Großraum Postojna zur Funkversorgung eingesetzt. Die zweite Station wurde mit Technikern der Fa. Tetron /BMI und des NÖLFV nördlich von Planina errichtet.

Seitens Tetron wird eine mobile Basisstation als Reserve konfiguriert und bei Bedarf dem NÖLFV zur Verfügung gestellt. Zwei Satellitenfunkanlagen wurden im Bereich der
Einsatzleitung in Logotec und im Bereich von Dravograd e rrichtet. Beide Stationen sind im Vollbetrieb und funktionieren einwandfrei.

NÖLFV
TETRON
BMI
ORF NÖ
KURIER
BEZIKSBLÄTTER 
KHD NÖ

 

 

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