Am Sonntag den 1. September 2013 wurde der Gemeinde Untersiebenbrunn von LH Pröll und LH Stv. Renner, im feierlichen Rahmen, ihr Gemeindewappen verliehen.
Foto: ( © AFKDO Marchegg / Alexander Koch)
Abg. z. NR Bgm Rudolf Plessl konnte Zahlreiche Ehrengäste wie LH Erwin Pröll, LH Stv. Karin Renner, Bezirkshauptmann Martin Steinhauser, Bgm Andreas Zabadal, Bgm Ludwig Deltl, Bgm Kurt Burghardt, Bgm Thomas Nentwich, Bezirkspolizeikommandant Heinrich Kirchner, Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Robert Jobst, Abschnittsfeuerwehrkommandant Alfred Kraus, Feuerwehrkommandant Hermann Roderer begrüssen.
Foto: ( © AFKDO Marchegg / Alexander Koch)
Fotos vom Hochwasserschutztag stehen zum Download bereit.
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MIT VEREINTEN KRÄFTEN FÜR DEN HOCHWASSERSCHUTZ AN DER DONAU
Dank an Helferinnen und Helfer für Hochwassereinsatz
Zum Dank an all die Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz den Hochwasserdienst unterstützt und die Bewältigung des Hochwassers ermöglicht haben, luden via donau und die Bezirksfeuerwehrkommanden Gänserndorf, Wien Umgebung und Bruck an der Leitha am 30. August zum Hochwasserschutztag 2013 „Mit vereinten Kräften“. Mehr als tausend Festgäste, Einsatzorganisationen und Bewohner der Donauanrainergemeinden waren der Einladung nach Schloss Hof gefolgt. Bundeskanzler Werner Faymann, Infrastrukturministerin Doris Bures, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf unterstrichen mit ihrer Teilnahme die Unterstützung an die Bevölkerung und die Bedeutung weiterer Investitionen in den Hochwasserschutz.
Die begleitenden Messungen, die von via donau während des Hochwassers an der Donau durchgeführt worden waren, ergaben über den ganzen Zeitraum hinweg Werte über einem 100-jährlichen Hochwasser. In manchen Abschnitten entsprachen die Werte sogar einem bis zu 300-jährlichen Hochwasserereignis. Die für alle Beteiligten in höchstem Maße fordernden Ereignisse wurden beim heutigen Hochwasserschutztag 2013 in Schloss Hof dokumentiert und Hilfsmaßnahmen, die von via donau in Zusammenarbeit mit den Behörden und den Blaulichtorganisationen ergriffen hatten, erläutert. „Unser besonderer Dank gilt den Feuerwehren der betroffenen Bezirke, die mit ihrem bedingungslosen Einsatz und ihrer Professionalität immer ein verlässlicher Partner sind“, betonte Infrastrukturministerin Doris Bures. Als Zeichen der Dankbarkeit und Unterstützung überreichte Bundesministerin Bures dem NÖ Landesfeuerwehrverband einen Scheck für den Sonderalarmplan Donau. Renaturierungsprojekte entlang der Donau haben zu eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten und anderen neuen Herausforderungen geführt. Diese haben neue Ausrüstung im Beriech Ölsperren, Transportkapazität und Wasserfahrzeugen erforderlich gemacht. Die Ausrüstungslücken der NÖ Feuerwehren an der Donau östlich von Wien können nun mit dieser Unterstützung geschlossen werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden besonders herausragende Mitglieder der Feuerwehren für ihre Verdienste ausgezeichnet.
Sanierungspaket 2014-2019
„Die Hochwasserschutzanlagen Wien und Niederösterreich schützen mehr als 600.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Donaugemeinden vor Hochwasserereignissen. Um diesen Schutz der Bevölkerung für die kommenden Jahrzehnte zu gewährleisten, sind weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Dank der Maßnahmen- und Finanzierungszusage, die das BMVIT mit den Ländern Wien und Niederösterreich getroffen hat, können wir diese wichtigen Sanierungsarbeiten bis 2019 umsetzen“, erläuterte DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer via donau, die zukünftigen Schritte im Hochwasserschutz.
Chronologie des Hochwassers 2013
Nach langanhaltenden und ergiebigen Niederschlägen im Einzugsgebiet der Donau war es am Freitag, 31. Mai 2013 zu einem ersten relevanten Anstieg der Donau in der Wachau gekommen. Von Seiten des Landes Niederösterreich wurde eine Hochwasserwarnung für die Donau ausgegeben. Im Laufe des Sonntags, 2. Juni, wurden sämtliche Warn- und Alarmpegel für den Hochwasserdienst an der Donau mit stark steigender Tendenz überschritten, woraufhin der „große Hochwasserdienst“ ausgerufen wurde. Die zentrale Leitung des Hochwasserdienstes trägt via donau im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit). Sämtliche Hochwasserexposituren (Außenstellen) wurden mit der maximalen Mannschaft besetzt und mit vorbereitenden Sicherungsarbeiten wurde begonnen. Der operative Hochwassereinsatz erfolgte in Abstimmung mit den Bezirkshauptmannschaften, den örtlichen Feuerwehren und den betroffenen Bürgermeistern. Durch den extremen Anstieg der Donau und den Rückstau in die untere March musste auch dort der große Hochwasserdienst ausgerufen werden. Die Spitze der Hochwasserwelle erreichte die Wachau in der Nacht von 4. auf 5. Juni, zwei Tage später überschritt sie die österreichische Staatsgrenze. Mit dem Ende des Hochwasserdienstes am Sonntag, 9. Juni, begannen bereits die ersten Aufräumarbeiten und Analysen.
GOLD für OLM Martin Tröster
40. Bewerb um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold
Den 40. Bewerb um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold gewann OLM Martin Tröster aus Parbasdorf.
4. Manuel Kunrath Jedenspeigen
6. Hannes Czermak Mannersdorf/March
7. Mathias Böck Markthof
12. Johann Grünauer Velm-Götzendorf
57. Landeswasserdienstleistungsbewerb in Marchegg
Foto Download (© Josef Letschka / AFKDO Marchegg)
1 Landessieger kommt aus dem Bezirk Gänserndorf
Hannes CZERMAK (FF Mannersdorf/March) belegte den 1. Platz in der Wertung Zillen - Einer mit Alterspunkten. Mit einer hervorragenden Zeit von 05:27,15 konnte er sich vom zweitplatzierten Franz HANSI (FF Parbasdorf) mit einer Zeit von 05:30,38 um mehr als 3 Sekunden absetzen.
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner besuchte am Freitag die Veranstaltung und traf natürlich auch Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker.
Gregor Mang (FF Parbasdorf), einer unserer Spezialisten, Wasserdienstausbilder und Abschnittssachbearbeiter im Kampf mit dem dynamischen Element. Im Zillen-Einer belegte Gregor den 27. Platz mit einer Zeit von 05:49,88, in der Meisterklasse mit Alterspunkten belegte er mit seinem Partner Franz Hansi den 8. Rang.
1.600 Zillenfahrten wurden im Zuge der 57. Landeswasserdienstleistungsbewerbe in der Storchenstadt Marchegg über die Bewerbsstrecke geführt, eine Herausforderung für Bewerter, Verwalter und Veranstalter. Die Bewerbsstrecke war am rechten Marchufer direkt beim "Adler" in Marchegg aufgebaut. Unsere Wasserdienstler, allen voran BSBWD Christian Böchzelt (FF Angern), wurden von zahlreichen Helfern aus den Feuerwehren des Bezirkes unterstützt, sie haben keine Mühen gescheut um den Teilnehmern eine "perfekte" Bewerbsstrecke zu bieten. Der Wasserstand der March ist in den letzten Wochen aufgrund der großen Hitze und Trockenheit natürlich stark gefallen, wie einige "Aussteiger" feststellen konnten. Bewerbsleiter BR Angelmayer und sein Stellvertreter HBI Wiesinger waren mit der Durchführung des Bewerbes zufrieden.
Zahlreiche Teilnehmer und Erhengäste besuchten die Feldmesse mit Bootsweihe am Sonntag Morgen.
Die Siegerehrung konnte noch bei freundlichem Wetter im Schloss Marchegg durchgeführt werden.
LBD Dietmar Fahrafellner konnte zahlreiche Ehrengästen zur Siegerehrung begrüssen: LHStv. Karin Renner, LR Barbara Schwarz, BH Martin Steinhauser, Bgm Gernot Haupt, vBgm Sandra Hengl, Bgm Ludwid Deltl, DI Dr. Leo Grill, DI Dr. Gerhard Gürtlich, Abg.z.NR Rudolf Plessl, Abg.z.NR Hermann Schultes, DI Stefan Kreuzer, Major Adler (ÖBH), LBDStv. Armin Blutsch, BFR Eduard Kammerer, LFR Peter Ohniwas uvm.
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