14. BEWERB UM DAS NÖ FEUERWEHR-FUNKLEISTUNGSABZEICHEN
420 Funkspezialisten im harten Kampf um Medaillen
Mit der Umsetzung des Digitalfunks im Feuerwehrwesen wurde in NÖ ein neues Zeitalter in der Kommunikation eingeläutet. Waren früher Funkgespräche nur im unmittelbaren Einsatzbereich möglich, können Informationen per Funk mittlerweile landesweit ausgetauscht und eingeholt werden. Das bedarf jedoch professioneller Ausbildung und ständiger intensiver Schulung. Wie die besten Funker diese Herausforderung bewältigen, stellten sie beim Bewerb um das begehrte „Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen“ unter Beweis. 420 Bewerber ritterten am vergangenen Wochenende in der NÖ Landes-Feuerwehrschule um die begehrten Medaillen.
Ob ein Einsatz rasch und professionell abgearbeitet werden kann, hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie die Kommunikation am Unfallort oder Brandherd funktioniert. Wichtige Informationen müssen nicht nur schnell, sondern auch inhaltlich fundiert an die Einsatzkräfte weiter geleitet werden. Knappe, aber präzise Befehle sind dabei unerlässlich. Die Funkspezialisten tragen somit einen erheblich Anteil zum Einsatzerfolg bei.
Eine zentrale Rolle übernehmen die Profis am Mikrofon auch bei der Dokumentation. Sie sind nicht nur für die Erstellung des Einsatztagebuches (jede wichtige Entscheidung muss später nachvollziehbar sein) zuständig, sondern auch dafür verantwortlich, dass die so genannte Einsatzsofortmeldung an die Medien und den Pressedienst im NÖ Landesfeuerwehrkommando weiter geleitet wird.
420 Feuerwehrmitglieder aus allen Landesteilen ermittelten nun am Wochenende die besten aus ihren Reihen - im Wettbewerb um das heißumkämpfte „Funkleistungsabzeichen".
Die Vorbereitung der Teilnehmer aus dem Bezirk Gänserndorf wurde von BSB Wolfgang Szelnekovic mit seinen Ausbildern Robert Schreiner, Sascha Teutsch, Peter Kraus, Georg Falmbigl und Gerald Rischawy durchgeführt.
Das BFKDO Gänserndorf bedankt sich bei allen Ausbildern und gratuliert den Teilnehmern zu ihren Erfolgen.