Enorme Waldbrände in Nord Mazedonien
Enorme Waldbrände beschäftigen die Einsatzkräfte in Nord Mazedonien. Aufgrund der Tatsache, dass die Waldbrandbekämpfung durch die örtlichen Einsatzkräfte nicht zu bewerkstelligen ist wurde durch die dortige Regierung um Hilfe bei der EU angesucht.
In weiterer Folge wurde durch die EU beim Innenministerium um Hilfe durch österreichische Hilfe, welche die östlichen Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung unterstützen, gebeten.
Die Landesfeuerwehrverbände Niederösterreich und Steiermark reagierten und entsendeten speziell auf Waldbrandbekämpfung geschultes Personal.
So wurde auch beim Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf um unterstützende Einsatzkräfte angefragt und BR Engelbert Herney, sowie BM Philipp Fabschütz wurden in das Feuerwehr- und Sicherheitszentrum nach Tulln entsendet um gemeinsam mit weiteren Mitgliedern aus Niederösterreich und der Steiermark am 5. August 2021 in das Katastrophengebiet zu verlegen und die Einsatztätigkeit aufzunehmen.
Wenn man sich die Bilder aus Nord Mazedonien ansieht kann man nur erahnen welche Kraft diese Waldbrände haben, wodurch auch ganze Dörfer zerstört wurden.
Am 11. August 2021 wurden Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Florian Imböck und der Abschnittssachbearbeiter Wolfgang Höfler zur Unterstützung des eingesetzten San-Personals und BSB Martin Sofka in das Katastrophengebiet entsendet und BR Herney, sowie BM Fabschütz konnten nach anstrengenden Tagen ihre Heimreise antreten.
Es wurden die Kräfte auch von der BF Wien und des KHD Wien bei den Löscharbeiten unterstützt.
Hier zeigt sich wieder einmal die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte.
Am Nachmittag des 13. August konnte „Brand aus“ gegeben werden und am darauffolgenden Tag wurde das „Camp Austria“ abgebaut und die Heimreise angetreten.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf bedankt sich für das Aufopfern der Freizeit und auch einiger Urlaubstage.