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64. WASSERDIENSTLEISTUNGSBEWERBE
Seit Donnerstag zeigten über 1000 Zillenbesatzungen in Marchegg, dass sie das Manövrieren der Zillen in der zweijährigen Corona-Pause nicht verlernt haben. Das Bewerbswochenende startete mit den Bewerbern um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold. Am Freitag fanden die Zillen-Zweier Bewerbe in Bronze und Silber statt. Am Samstag folgten die Zillen-Einer Bewerbe, ebenfalls in Bronze und Silber.
Der Sonntag startete mit der Messe vor der Stadtkirche Marchegg, bei der drei neue Feuerwehrboote gesegnet und die Schlüssel von Landesfeuerwehrkommandant, Dietmar Fahrafellner an die Vertreter der Feuerwehren Traismauer-Stadt, Hainburg und Friedersbach übergeben. Im Anschluss fand der Bürgermeisterempfang im Schloss Marchegg statt. LBD Fahrafellner bedankte sich bei Bürgermeister, Gernot Haupt und Bezirksfeuerwehrkommandant von Gänserndorf, Georg Schicker für die gelungene Organisation der Bewerbe in Marchegg.
Den Siegern der insgesamt 21 Wertungsklassen wurden vor der Kulisse des Schlosses Marchegg ihre Pokale, Medaillen und Urkunden überreicht. „Heuerjährt sich das Hochwasser von 2002 zum zwanzigsten Mal. Bereits damals waren Niederösterreichs Zillenbesatzungen perfekt ausgebildet und konnten hunderte Menschen vor und aus den Wassermassen retten. Die Wasserdienstleistungsbewerbe sind genau darum so wichtig, weil das intensive Training im Ernstfall Leben retten kann“, so Dietmar Fahrafellner.
Bewerbsleiter, BR Josef Angelmeyer war mit dem Ablauf der Bewerbe durchwegs zufrieden und freute sich darüber, dass trotz zweijähriger Pause wiederzahlreiche Bewerber an den diesjährigen LWDLB teilgenommen haben.
Die Bestzeiten lieferten Manfred Pallinger von der FF Allhartsberg mit 4:56,93 Minuten und Lisbeth Langsteiner von der FF Mauternbachmit einer Zeit von 6:03,82 Minuten.
Sieger der Mannschaftswertung wurde die FF Spitz, gefolgt von der
FF Blindenmarkt und der FF Pöchlarn.