Schulung der Führungskräfte
Ständiges Üben der optimalen Abläufe ist die beste Basis, um für ein Hochwasserereignis gewappnet zu sein, wie zuletzt durch eine weitere Praxisübung am 29. und 30. März gemeinsam mit Feuerwehreinsatzkräften an March und Thaya. Das Szenario: Hochwasser an der March, das sich sogar zu einem 300-jährlichen Hochwasserereignis entwickeln könnte. Es gilt, die Dammwachen einzusetzen, die Pumpwerke zu kontrollieren und eine zuverlässige Kommunikation sicherzustellen.
Wie viadonau... - zuständig für den Hochwasserdienst an Donau, March und Thaya - mit den Einsatzorganisationen zusammenarbeitet, in den Einsatzstäben Informationen verarbeitet und Entscheidungen getroffen werden, zeigt jetzt ein aufschlussreicher Film zur Katastrophenschutzübung 2018 - Krisenmanagement und Hochwasserdienst Marke viadonau. Reinschauen auf unserem YouTube-Kanal: www.youtube.com/watch?v=mE4Nw75ac9g
Text: viadonau
Auersthal / Wissenstest 2019
221 Feuerwehrjugendmitglieder haben am 31. März 2019 am Wissenstest in Auersthal teilgenommen.
Beim Wissenstestspiel haben 55 Jugendliche in Bronze und 18 in Silber teilgenommen.
Beim Wissenstest konnten 77 Teilnehmer Bronze, 41 Teilnehmer Silber und 30 Teilnehmer Gold erreichen. 5 Jugendliche legten die Prüfung für Gold bereits zum 2. Mal ab.
Das Wissenstestspiel für die unter 12-Jährigen wurde in mehrere Stationen in den Disziplinen Bronze und Silber organisiert. Auf 7 Stationen mussten die über-12 jährigen ihr Wissen in den Disziplinen Bronze, Silber, Gold, Doppelgold unter Beweis stellen.
Beim Wissenstest müssen die Knoten praxisgerecht angefertigt werden und nicht nur mit zwei losen Leinenenden vorgezeigt werden. Ebenso die realistische Löschübung mit Feuerlöschern beim Brandsimulator oder die praxisorientierte Einsatzübung der Teilnehmer welche zum zweiten Mal den Wissenstest in Gold ausführen.
Mit dem Feuerlöscher ihr praktisches Können beim Brandsimulator zu zeigen war für die Teilnehmer in Gold eine Herausforderung
Die Teilnehmer in Doppelgold führten einen Löschangriff auf ein Gebäude mittels Teleskopmastbühne (TMB) Deutsch Wagram durch, diese Kids arbeiten bereits selbständig und werden demnächst in den aktiven Feuerwehrdienst überstellt.
Die Prüfungen wurden in den letzten Jahren praxisorientierter. So müssen die Jugendlichen beim Wissenstestspiel z.B. nicht nur die Gefahrenzeichen (ätzend, giftig, usw.) erkennen, sondern auch die Flaschen aus dem Haushalt mit diesen Gefahrenzeichen erkennen.
Das Niveau war durch die gute Vorbereitung, welche ca. 2 – 3 Monate dauert, sehr hoch. Das alle Teilnehmer die Prüfung bestanden haben, liegt vor allem daran, dass sie von den Jugendbetreuern gut vorbereitet wurden und auch selbst viel geübt haben.
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg Schicker konnte die Ehrengäste Abg. NÖ Landtag BGM Rene Lobner, Bgm. Ing. Erich Hofer, Bgm. Robert Meißl und Bgm. Johann Zimmermann sowie aus den Abschnittsfeuerwehrkommanden BR Alfred Kraus, ABI Christopher Ebm, BR Reinhard Schuller, ABI Peter Würrer, BFR Eduard Kammerer und VR Roman Jöchlinger begrüßen. BR Robert Jobst bedankte sich bei den Teilnehmern, den Jugendbetreuern und bei BSB Feuerwehrjugend Peter Holy für die hervorragende Organisation und Durchführung des Bewerbes.
Tulln / Funker zeigten ihr Können
Am 08.und 09.März 2019 fand der 20. Bewerb des Funkleistungsabzeichen in "Gold" in Tulln statt.
Von 450 Bewerbern erreichten 442 das Bewerbsziel.
Der Bezirk Gänserndorf trat mit 26 Teilnehmer an und alle erreichten das Bewerbsziel.
Um dieses Ergebnis erzielen zu können, gaben BSB Peter Kraus und sein Ausbilder Team ihr Wissen seit Mitte Jänner an die Bewerber weiter.
Ein Großer Dank geht an alle Mitwirkenden des Ausbilderteam.
Wie schon in den letzten Jahren gab es für den Bezirk Gänserndorf gute Platzierungen.
Punkte | Platzierung | |
Diem Rafaela | 300/25 | 14 |
Fally Dominik | 295/32 | 70 |
Schönholz Michael | 294/21 | 93 |
Wenczl Philip | 292/27 | 114 |
Stoiber Roman | 292/24 | 121 |
Sander Manuel | 290/33 | 129 |
Schröttner Alexander | 290/30 | 131 |
Urban Robert | 290/19 | 146 |
Wittman Laura | 289/25 | 152 |
Leberbauer Patrick | 288/23 | 163 |
Schmidt Harald | 286/31 | 191 |
Holy Peter | 286/26 | 198 |
Stoiber Katarina | 284/26 | 220 |
Sitty Daniel | 284/21 | 229 |
Suchodolski Thomas | 284/18 | 237 |
Pfalz Bernhard | 282/23 | 259 |
Kaiser Christian | 276/23 | 321 |
Benesch Hans-Peter | 267/12 | 367 |
Santavy Gerd | 264/19 | 373 |
Dalba Stefan | 257/16 | 393 |
Waldrauch Martin | 257/15 | 395 |
Mössinger Marcus | 256/19 | 397 |
Holy Daniel | 256/13 | 399 |
Michna Alfred | 251/11 | 407 |
Moser Gerald | 247/13 | 413 |
Stoiber Johannes | 242/19 | 419 |
Das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf gratuliert zu den erbrachten Leistungen.
1. Donausicherheitstag in Niederösterreich
3. LT-Präs. Mag. Karin Renner mit OBR Georg Schicker und den Vertretern des Bezirkes Gänserndorf
Die Donau als stark frequentierte Wasserstraße stellt vor allem die Einsatzorganisationen immer wieder vor große Herausforderungen.
Vor allem dann, wenn auf großen Schiffen ein Feuer ausbricht. Wie zuletzt 2017 bei Schönbühel-Aggsbach im Bezirk Krems, wo 200 Passagiere von Bord gerettet werden mussten.
Nachdem bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen jährlich auf der Donau transportiert werden, müssen sich auch Einsatzorganisationen und Behörden auf diese steigende Tendenz reagieren. Mit zunehmender Schiffsfrequenz steigt naturgemäß auch das Risiko von Unfällen.
Abseits derartiger Großeinsätze müssen die Feuerwehren immer wieder zu weniger spektakulären Einsätzen auf die Donau ausrücken. Die Palette reicht von manövrierunfährigen Sportbooten bis zum Austritt von Öl oder anderen Gefahrenstoffen aus Frachtschiffen. Dabei ist nicht nur der rasche Einsatz der Feuerwehren und Rettungskräfte gefragt, sondern auch die enge Kooperation mit den zuständigen Behörden.
Für einen effektiven Einsatz sind rasche Entscheidungen unerlässlich. Die Palette der Fragen reicht von der Verantwortlichkeit am Einsatzort bis zur Bezahlung der eingesetzten Betriebsmittel oder auch aufgetretenen Schäden.
Einsätze auf der Donau erfordern komplexe Abläufe und straffe Kommunikation. Um diese zu schärfen, hat der NÖ Landesfeuerwehrverband alle im System beteiligten Organisationen zum 1. Donausicherheitstag in die NÖ Landesfeuerwehrschule nach Tulln eingeladen.
Mit dabei: Vertreter der Feuerwehr, leitende Beamte von Bezirkshauptmannschaften und Infrastrukturministerium sowie auch Vertreter von großen Redereien.
Bei einer Führung auf einem großen Passagierschiff im Tullner Hafen wurden den Teilnehmern abschließend auch die besonderen Spezifikationen an Bord einer Luxusliners hautnah vermittelt. Um so das Gefühl zu bekommen, wo bei einem Brandausbruch die großen Herausforderungen liegen.
Dürnkrut / Kommandantenfortbildung 2019
Am 27. Februar 2019 fand in der Bernsteinhalle in Dürnkrut die jährliche Fortbildung für die Feuerwehrkommanden des Bezirkes statt.
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg Schicker konnte dazu 179 Teilnehmer begrüßen.
OBR Schicker und VR Roman Jöchlinger präsentierten den Kassabericht vom vergangenen Jahr.
In einem Vortrag über Vegetations- und Waldbrände berichtete KHD Bereitschaftskommandant OBI Klaus Klöbel über die Gefahren und Möglichkeiten bei derartigen Bränden, für 2019 sind diesem Thema einige Ausbildungsmodule gewidmet.
VI Reinhard Bauer hielt einen Vortrag über Löschwasserrückhaltung und Recycling, sowie die Möglichkeiten neuer Löschmittel. Auf dem Sektor der Trockenlöschmittel wird ein neues Produkt noch 2019 im Bezirk getestet werden.
Die Gefahren und der Umgang mit Elektro- und Hybridfahrzeugen stellt die Feuerwehren vor neue Herausforderungen. BI Martin Sofka zeigte in seinem Vortrag welche Taktik zur Anwendung kommt und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
OBI Markus Unger berichtete über den Umgang mit Photovoltaikanlagen und deren Gefahren im Feuerwehreinsatz.
BR Reinhard Schuller berichtete über die Gründung einer Arbeitsgruppe für Leistungsbewerbe im Bezirk. Die Arbeitsgruppe hat das Ziel die Teilnahme an den Bewerben im Bezirk zu steigern.
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