Tulln / KHD Fortbildung
Am Samstag den 10. Oktober 2015 fand die jährliche Fortbildung des
Katastrophenhilfsdienstes der NÖ Feuerwehren in der Landesfeuerwehrschule
Tulln statt.
KHD BERKDT Martin Lehner, BERKDTSTV Christian Schantl sowie
Thomas Niemeczek, Christopher Ebm, Georg Falmbigl und Herbert Schwarzecker von
den KHD Zugskommandos konnten
Interessantes zum Thema Gebäudeeinsturz und Suche von verschütteten Personen
erfahren.
Weiters wurde der neue Führungsunterstützungscontainer des
Landesfeuerwehrverbandes vorgestellt. Praktische Beispiele zur Einsatzplanung,
Pölzen von Gebäuden und Befehlsgebung rundeten das Programm ab.
Dürnkrut / 50. Geburtstag von LHStv. Mag. Karin Renner
Am 1. Oktober 2015 lud LHStv. Mag. Karin Renner in die Bernsteinhalle in Dürnkrut zur Feier anlässlich ihres 50. Geburtstages. 160 Feuerwehrleute aus dem Bezirk waren unter den Gratulanten. Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg Schicker gratulierten persönlich. OBR Schicker betonte die gute Zusammenarbeit und kameradschaftliche Verbundenheit auch in schwierigen Zeiten, wie zum Beispiel beim Hochwasser 2006 an der March.
Schiffsführer absolvieren Ausbildungsprüfung Feuerwehrboot, Stufe Bronze!
Auf der Prüfungsstrecke in Hainburg stellten sich die Schiffsführer aus dem Abschnitt Zistersdorf mit A-Boot Marchegg der Ausbildungsprüfung.
ASB Heinz Kmetyko, OLM Armin Rauscher, OFM Sebastian Schätz (Sierndorf/March), HLM Walter Jursa (Hohenau/March), HBM Karl Schlössl (Drösing) und OLM Gerhard Pribitzer, HLM Andreas Weigert (Ringelsdorf) konnten unter den Augen des Hauptprüfers ASB Gregor Mank und OLM Robert Gaida die Prüfung positiv absolvieren.
Großschweinbarth / Schadstoffviertelsübung 2015
Am 26. September 2015 wurde in Großschweinbarth die Schadstoffviertelsübung durchgeführt.
Zu dieser Übung wurden die Schadstoffzüge aus Gänserndorf, Mistelbach, Korneuburg und Hollabrunn sowie Rettungskräfte vom Roten Kreuz und Arbeiter Samariterbund alarmiert.
In der Trocknungsanlage der Ricklmühle ist ein Brand ausgebrochen und der erste Atemschutztrupp musste über die Fluchtleiter den Silo hinaufsteigen. Weiters wurde eine Löschleitung zur Brandbekämpfung aufgezogen.
Ein LKW, welcher zuvor Chemikalien lieferte ist über Düngemittel gefahren und hatte dadurch einige Gebinde beschädigt.
Die beschädigten Gebinde wurden mittels eines Gabelstaplers entladen und beim Verbringen auf den Lagerplatz sind diese zur Gänze beborsten. Dadurch entstand in Verbindung mit dem Löschwasser eine chemische Reaktion welche zur Entwicklung giftiger Dämpfe und kurzen Explosionen führte.
Der Einsatzleiter alarmierte darauf hin die Schadstoffzüge Gänserndorf, Mistelbach, Korneuburg und Hollabrunn, sowie das Rote Kreuz Gänserndorf und den Samariterbund des Landesverbandes Wien, welcher eine Spezialausrüstung für Schadstoffeinsätze besitzt.
Die Spezialisten aus dem Schadstoffsektor mussten mehrere Personenrettungen mit Schutzanzügen der Schutzstufe 3 durchführen und die kontaminierten Personen zum Dekoplatz, wo sie einer Reinigung (Dekontaminierung) unterzogen wurden bringen.
Die Verletzten konnten innerhalb kürzester Zeit dem Rettungsdienst übergeben und erstversorgt werden.
Der Bezirkssachbearbeiter Schadstoff BSB Viktor Böhm hat die einsatznahe Übung ausgearbeitet, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg Schicker ist mit dem Verlauf der Übung zufrieden, es wurden alle Aufgaben erledigt und alle Übungsziele erreicht.
Dürnkrut / Übung der 4. KHD Bereitschaft Bezirk Gänserndorf
Der Katastrophenhilfsdienst des Bezirkes Gänserndorf übte am Samstag den 19. September 2015 in Dürnkrut. 140 Feuerwehrmitglieder rückten mit 40 Fahrzeugen aus um Personen nach einem angenommenen Erdbeben aus ihrer Zwangslage zu befreien. Eine eingestürzte Brücke wurde durch unsere Spezialisten des Wasserdienstes mittels Fährbetrieb ersetzt. Die Szenarien wurden in den Lagerhäusern von Waidendorf und Dürnkrut realistisch dargestellt. Die Einsatzkräfte mussten mehrere verletzte Personen aus den Trümmern von eingestürzten Gebäudeteilen befreien.
In einer Schottergrube in Dürnkrut wurde der Aufbau und Betrieb einer behelfsmäßigen Fähre geübt. Die Fähre wurde aus Zillen und Konstruktionsholz errichtet und bietet so eine hohe Tragfähigkeit für den Transport vom Personen und Material.
Diese Übung hat gezeigt dass, der KHD in seiner derzeitigen Formation durchaus in der Lage ist solche Szenarien zu bewältigen. Größere Anforderungen können durch das Zusammenziehen mehrerer KHD Züge bewältigt werden. Bezirkskommandant Georg Schicker und Bereitschaftskommandant Martin Lehner sind mit dem Ablauf der Übung zufrieden, es wurden alle Aufgaben rasch und erfolgreich bewältigt und somit das Übungsziel erreicht.
Die Schlagkraft dieses Sonderdienstes der freiwilligen Feuerwehren beruht auf einer gemeinsamen Kommandostruktur und den freiwilligen Mitgliedern, welche durch ihre Ausbildung und ständigen Übungen eine Einheit aus Spezialisten darstellt. In realen Einsätzen, vor allem nach heftigen Unwettern sowie beim Hochwasser, hat sich diese Einheit immer wieder bewährt.
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