Weikendorf / Verkehrsreglerausbildung
Am 14. September wurde in Weikendorf eine Verkehrsreglerausbildung (VKA) durchgeführt.
18 Feuerwehrmitglieder aus dem Bezirk wurden zu Organen der Strassenaufsicht (ohne Vereidigung) lt. §97 StVO ausgebildet. Die ganztägige Ausbildung wurde von den Polizisten des Bezirkspolizeikommandos Gänserndorf durchgeführt und bestand aus einem Theorieteil am Vormittag und der Praxis am Nachmittag. Alle Teilnehmer konnten das erlernte gleich in der Praxis umsetzen und mussten eine Kreuzung der B8 im Bereich Weikendorf selbständig regeln. Die besonders geschulten Strassenaufsichtsorgane der Feuerwehr sind nun ermächtigt im Dienste der Feuerwehr, lt. § 44 StVO oder nach Bescheid, die Verkehrsregelung örtlich und überörtlich zu übernehmen.
Einige relevante Gesetze zum Thema: § 29 StVO, § 44b StVO, § 97 StVO
CTIF / EDUARD KAMMERER IST INTERNATIONALER BEWERBSLEITER
Bundesfeuerwehrrat Ing. Eduard KAMMERER wurde zum
internationalen Wettbewerbsleiter ernannt. Der Exekutive Rat folgte hier
einstimmig der Empfehlung der CTIF-Wettbewerbskommission.
Eduard KAMMERER ist seit 1973 bei der Feuerwehr
Niederabsdorf in Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf. Seit 1997 ist er
Kommandant dieser Feuerwehr und seit 2006 Abschnittsfeuerwehrkommandant.
Das internationale Parkett hat er bereits 2007 mit den
Vorbereitungen der Internationalen Bewerbe 2009 in Ostrava (Tschechien)
betreten und sich als verlässlicher Ansprechpartner auf internationaler Ebene
erwiesen. Nur einen Tag nach seiner Bestätigung führte der „frischgebackene"
Bewerbsleiter als Zeremonienmeister durch das Eröffnungsprogramm der
Internationalen Feuerwehrbewerbe und befehligte Tausende Teilnehmerinnen und
Teilnehmer im Stadion.
Wir gratulieren recht herzlich zu dieser ehrenvollen Funktion. BFKDO Gänserndorf
In Mulhouse (Frankreich) fanden die XV. Internationalen
Feuerwehrwettbewerbe sowie die XIX. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung des
CTIF (Comité Technique International de prévention et d'extinction du Feu =
Internat. Vereinigung des Feuerwehr- und Rettungsdienstes) statt.
Dieser weltumspannenden Vereinigung gehören neben Österreich
weitere 35 Nationen an, darunter die USA, Russland, Japan, Deutschland,
Griechenland, Schweden, Italien, Vatikan, Schweiz, Ungarn, Slowenien, Kroatien
– um nur einige der illustren Namen zu nennen.
Die Delegiertenversammlung des CTIF entscheidet über die
Politik, Aufgaben und Projekte dieser Vereinigung und wählt die Mitglieder des
Exekutiven Rates (Präsident, Generalsekretär, Schatzmeister und die
Vizepräsidenten) und findet abwechselnd, einmal jährlich, in einem der
Mitgliedsstaaten statt. Der achtköpfige Exekutive Rat trifft sich mindestens
zwei Mal pro Jahr, um die Arbeit und Aufgaben des CTIFs zu steuern sowie die
Arbeit der CTIF -Kommissionen zu betreuen. Außerdem werden hier Vorschläge zur
Abstimmung in der Delegiertenversammlung erarbeitet.
Am Sonntag den 1. September 2013 wurde der Gemeinde Untersiebenbrunn von LH Pröll und LH Stv. Renner, im feierlichen Rahmen, ihr Gemeindewappen verliehen.
Foto: ( © AFKDO Marchegg / Alexander Koch)
Abg. z. NR Bgm Rudolf Plessl konnte Zahlreiche Ehrengäste wie LH Erwin Pröll, LH Stv. Karin Renner, Bezirkshauptmann Martin Steinhauser, Bgm Andreas Zabadal, Bgm Ludwig Deltl, Bgm Kurt Burghardt, Bgm Thomas Nentwich, Bezirkspolizeikommandant Heinrich Kirchner, Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Robert Jobst, Abschnittsfeuerwehrkommandant Alfred Kraus, Feuerwehrkommandant Hermann Roderer begrüssen.
Foto: ( © AFKDO Marchegg / Alexander Koch)
Fotos vom Hochwasserschutztag stehen zum Download bereit.
Download (© BFKDO Gänserndorf / Gerhard Hotzy, Abdruck honorarfrei)
Download (© via donau)
MIT VEREINTEN KRÄFTEN FÜR DEN HOCHWASSERSCHUTZ AN DER DONAU
Dank an Helferinnen und Helfer für Hochwassereinsatz
Zum Dank an all die Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz den Hochwasserdienst unterstützt und die Bewältigung des Hochwassers ermöglicht haben, luden via donau und die Bezirksfeuerwehrkommanden Gänserndorf, Wien Umgebung und Bruck an der Leitha am 30. August zum Hochwasserschutztag 2013 „Mit vereinten Kräften“. Mehr als tausend Festgäste, Einsatzorganisationen und Bewohner der Donauanrainergemeinden waren der Einladung nach Schloss Hof gefolgt. Bundeskanzler Werner Faymann, Infrastrukturministerin Doris Bures, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf unterstrichen mit ihrer Teilnahme die Unterstützung an die Bevölkerung und die Bedeutung weiterer Investitionen in den Hochwasserschutz.
Die begleitenden Messungen, die von via donau während des Hochwassers an der Donau durchgeführt worden waren, ergaben über den ganzen Zeitraum hinweg Werte über einem 100-jährlichen Hochwasser. In manchen Abschnitten entsprachen die Werte sogar einem bis zu 300-jährlichen Hochwasserereignis. Die für alle Beteiligten in höchstem Maße fordernden Ereignisse wurden beim heutigen Hochwasserschutztag 2013 in Schloss Hof dokumentiert und Hilfsmaßnahmen, die von via donau in Zusammenarbeit mit den Behörden und den Blaulichtorganisationen ergriffen hatten, erläutert. „Unser besonderer Dank gilt den Feuerwehren der betroffenen Bezirke, die mit ihrem bedingungslosen Einsatz und ihrer Professionalität immer ein verlässlicher Partner sind“, betonte Infrastrukturministerin Doris Bures. Als Zeichen der Dankbarkeit und Unterstützung überreichte Bundesministerin Bures dem NÖ Landesfeuerwehrverband einen Scheck für den Sonderalarmplan Donau. Renaturierungsprojekte entlang der Donau haben zu eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten und anderen neuen Herausforderungen geführt. Diese haben neue Ausrüstung im Beriech Ölsperren, Transportkapazität und Wasserfahrzeugen erforderlich gemacht. Die Ausrüstungslücken der NÖ Feuerwehren an der Donau östlich von Wien können nun mit dieser Unterstützung geschlossen werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden besonders herausragende Mitglieder der Feuerwehren für ihre Verdienste ausgezeichnet.
Sanierungspaket 2014-2019
„Die Hochwasserschutzanlagen Wien und Niederösterreich schützen mehr als 600.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Donaugemeinden vor Hochwasserereignissen. Um diesen Schutz der Bevölkerung für die kommenden Jahrzehnte zu gewährleisten, sind weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Dank der Maßnahmen- und Finanzierungszusage, die das BMVIT mit den Ländern Wien und Niederösterreich getroffen hat, können wir diese wichtigen Sanierungsarbeiten bis 2019 umsetzen“, erläuterte DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer via donau, die zukünftigen Schritte im Hochwasserschutz.
Chronologie des Hochwassers 2013
Nach langanhaltenden und ergiebigen Niederschlägen im Einzugsgebiet der Donau war es am Freitag, 31. Mai 2013 zu einem ersten relevanten Anstieg der Donau in der Wachau gekommen. Von Seiten des Landes Niederösterreich wurde eine Hochwasserwarnung für die Donau ausgegeben. Im Laufe des Sonntags, 2. Juni, wurden sämtliche Warn- und Alarmpegel für den Hochwasserdienst an der Donau mit stark steigender Tendenz überschritten, woraufhin der „große Hochwasserdienst“ ausgerufen wurde. Die zentrale Leitung des Hochwasserdienstes trägt via donau im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit). Sämtliche Hochwasserexposituren (Außenstellen) wurden mit der maximalen Mannschaft besetzt und mit vorbereitenden Sicherungsarbeiten wurde begonnen. Der operative Hochwassereinsatz erfolgte in Abstimmung mit den Bezirkshauptmannschaften, den örtlichen Feuerwehren und den betroffenen Bürgermeistern. Durch den extremen Anstieg der Donau und den Rückstau in die untere March musste auch dort der große Hochwasserdienst ausgerufen werden. Die Spitze der Hochwasserwelle erreichte die Wachau in der Nacht von 4. auf 5. Juni, zwei Tage später überschritt sie die österreichische Staatsgrenze. Mit dem Ende des Hochwasserdienstes am Sonntag, 9. Juni, begannen bereits die ersten Aufräumarbeiten und Analysen.
GOLD für OLM Martin Tröster
40. Bewerb um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold
Den 40. Bewerb um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold gewann OLM Martin Tröster aus Parbasdorf.
4. Manuel Kunrath Jedenspeigen
6. Hannes Czermak Mannersdorf/March
7. Mathias Böck Markthof
12. Johann Grünauer Velm-Götzendorf
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