Auersthal / Zukünftige Schutzanzugträger übten für den Ernstfall
Am Samstag, den 28. November 2015 lernten und übten zukünftige Spezialisten unseres Schadstoffzugs entsprechend dem SD25 Lehrgang (Schutzanzugträger praktischer Teil) im Rahmen einer eintägigen Ausbildung im Auersthaler Feuerwehrhaus.
Die Teilnehmer aus den Feuerwehren Auersthal, Groß Schweinbarth und Schönkirchen-Reyersdorf mussten dabei nach ausführlicher Einschulung in Theorie und Praxis zahlreiche Aufgaben im Schutzanzug erledigen.
Die Anforderungen waren sowohl feinmotorische Tätigkeiten als auch körperlich forderndes beim Bewegen von Lasten oder beim Besteigen von Leitern und Arbeitsplattformen.
Schadstoffzugs-Kdt. Viktor Böhm und Kdt.-Stv. Markus Weinhofer führten die Schulung, unterstützt von der Feuerwehr Auersthal, der Firma Dräger und dem Atemluftfahrzeug der OMV-Austria Betriebsfeuerwehr durch.
Anschließend konnte der Hausherr ABI Peter Würrer den Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.
Den Schlussworten „besonders für unsere Herausforderungen im Schadstoffdienst ist sehr wichtig, dass wir uns ständig weiter bilden und üben“, folgte dann die Einladung zum gemütlichen Beisammensein wo noch manch Interessantes diskutiert wurde.
Bericht / Fotos: (C) AFKDO Gänserndorf - www.afkdo-gaenserndorf.at
Vysoka pri Morave / Feuerwehrjugend
„Geistige Brücken – grenzenlose Feuerwehrjugend", das Motto steht für die Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Österreich und der Slowakei für gemeinsame, grenzüberschreitende Aktivitäten für die Feuerwehrjugend. Beim ersten gemeinsamen Jugendlager im August in Marchegg hat das schon sehr gut funktioniert. Am Sonntag, den 8. November, bei herrlichem Wetter, fand nun das zweite Treffen, dieses Mal am Sportplatz von Vysonká pri Morave statt. 70 Jugendlichen aus beiden Ländern bildeten gemischt-sprachliche Teams, die gemeinsame Aufgaben zu bewältigen hatten. Zum Beispiel, Geräte in der jeweils anderen Sprache zu erkennen oder Erste Hilfe mit gemeinsamen Reanimationsübungen. Beim Hindernisbewerb muss die Gruppe
eine Schlauchleitung auslegen und mit Kübelspritzen ein Löschübung durchführen.
Beim Nassbewerb hingegen wird „scharf geschossen", mit Motorpumpe wird ein
Löschangriff wie bei den Aktiven durchgeführt.An diesem Tag hat sich gezeigt,
dass unterschiedliche Sprachen kein Problem sind, wenn man etwas gemeinsam
erreichen will!
Das Rahmenprogramm gestaltete die Berufsfeuerwehr der Slowakei, unter
anderem mit Fahrzeugvorführungen oder einer „Seilbahn" für die Jugendlichen. Der
Abschluss der großartigen Veranstaltung fand auf Einladung des Bürgermeisters
von Vysonká pro Morave, Dušan Dvoran, im Kultursaal der Gemeinde statt. Nach einer Stärkung mit Wiener Schnitzel gab es für alle Teilnehmer persönliche Urkunden. An der
Veranstaltung nahmen auch Ehrengäste beider Länder teil. Der stellvertretende
Landesfeuerwehrkommandant der slowakischen Freiwilligen Feuerwehr gratulierte
zu der Veranstaltung und lobte den Weg über die „geistige Brücken" zu den
ehrgeizigen aber vielversprechenden Zielen.
Die gute Zusammenarbeit greift bereits auf andere Bereiche über: am
Samstag, den 14. November nimmt die Freiwillige Feuerwehr von Vysonká pro
Morave auf Einladung des Bezirkfeuerwehrkommandanten Georg Schicker an einer
Inspektionsübung in Marchegg teil.
Auch wenn die realen Brücken noch etwas
länger brauchen, die Feuerwehr ist heute schon bereit für die
grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Engelhartstetten / technische Ausbildung
Am Samstag, den 24. Oktober fand erstmals ein Ausbildungstag über die technische Menschenrettung aus KFZ statt. Eingeladen dazu waren die Feuerwehren des Abschnittes Marchegg. Im Theorieteil wurden wichtige Themen zum Fahrzeugaufbau und der richtigen Vorgehensweise zur Menschenrettung vermittelt.
Im Praxisteil konnte an insgesamt acht Autowracks mit verschiedenen Aufprallvarianten und Möglichkeiten zur Rettung von eingeklemmten Personen geübt werden.Auch hydraulische Rettungsgeräte der neuesten Generation standen zum Testen bereit. Der Abschnittsachbearbeiter Fahrzeug- und Gerätedienst
Christopher Ebm und sein Ausbilderteam gestalteten eine praxisorientierte
Schulung bei der auch wertvolle Tipps und Tricks vermittelt wurden, um Personen
rasch und schonend aus Unfallfahrzeugen zu befreien. Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker sowie das Abschnittsfeuerwehrkommando Marchegg mit Alfred
Kraus, Ernst Hansi und Christian Danis verschafften sich ebenfalls einen
Überblick über Neuigkeiten im Bereich der Technischen Hilfeleistung.
Ausbildungsprüfung Feuerwehrboote zur Fotogalerie
Am 17. und 18. Oktober haben insgesamt 23 Kameraden aus
unserem Bezirk die Ausbildungsprüfung Feuerwehrboote erfolgreich absolviert.
Unter den Teilnehmern auch das Bezirksfeuerwehrkommando mit Georg
Schicker, Robert Jobst und Engelbert Herney, sie bewiesen Fertigkeit auf dem
Arbeitsboot.
Diese Ausbildungsprüfung dient dem Sicherstellen von Kenntnissen auf dem Wasser vom sicheren Ankern bis zum patientengerechten Retten von Personen aus dem Wasser. Gleichzeitig stellt diese Ausbildungsprüfung auch eine Überprüfung des technischen Zustandes der Boote und der dazugehörenden Ausrüstung dar, da dies Teil der Bewertung der jeweiligen Gruppe ist.
Alle Teilnehmer und Ausbilder haben sich viel Zeit genommen um den guten Ausbildungsstand zu erreichen, vielen Dank.
Markthof / Forbildung mit viadonau zur Fotogalerie
Hochwasser an Donau und March – Dammbetreiber fordert Unterstützung an:
Dieses Übungsszenario war Ausgangspunkt eines gemeinsamen
Schulungsprogramms der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Gänserndorf und der
via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH.
An drei Schulungsterminen in Angern, Orth an der Donau und
Markthof wurden den Teilnehmern zuerst die technischen Grundlagen von
Hochwasserschutzsystemen und der Ablauf von Hochwassereinsätzen in der Theorie
nähergebracht. Höhepunkt bei jedem Schulungsdurchgang war aber das Anwenden des Gelernten in der Praxis. In Angern musste dazu der mobile Hochwasserschutz mit
Dammbalken aus Aluminium aufgebaut werden, in Orth an der Donau wurde die
Sicherung des Fadenbach-Durchlasses geübt. Den Abschluss des diesjährigen
Schulungsprogramms bildete am Wochenende die Übung in Markthof, bei der die
Sicherung gegen Schäden am Hochwasserschutzdamm, die sogenannte
Dammverteidigung, und der Einsatz von mobilen Pumpanlagen geprobt wurden.
„Der Schlüssel zu erfolgreichen Hochwassereinsätzen ist die
reibungslose Zusammenarbeit im Ernstfall. Dazu müssen sich die Einsatzkräfte
kennen und mit der Ausrüstung umgehen können. Nur eine gemeinsame Ausbildung
schafft dieses Wissen und führt zu gegenseitigem Vertrauen" ist Stefan
Scheuringer, Leiter der Abteilung Hochwassermanagement bei viadonau, überzeugt.
Georg Schicker, Bezirksfeuerwehrkommandant Gänserndorf, ergänzt dazu: „Bereits
der Hochwassereinsatz 2013, bei dem Schäden im Bezirk verhindert werden
konnten, hat gezeigt, dass sich die enge Zusammenarbeit der Behörden, der
Feuerwehren und der Dammbetreiber lohnt. Aufbauend auf diesen ersten
Grundschulungen wird es in den nächsten Jahren noch weitere gemeinsame
Ausbildungen und Übungen geben. Unser Ziel ist eine dauerhaft gelebte
Partnerschaft, nicht nur im Ernstfall, wenn uns wieder einmal sprichwörtlich
das Wasser bis zum Hals steht."
Bisher haben 47 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der viadonau an den Schulungen teilgenommen. Spezialgeräte für den Hochwasserdienst, wie zum Beispiel eine Sandsackfüllmaschine, werden dabei von viadonau gestellt. Für den Transport des Materials und für die Ladearbeiten werden die Fahrzeuge der Feuerwehr zum Einsatz gebracht.
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